Beiträge von bauks

    Wobei ich feststellen musste, dass nicht jede Blechkiste wirklich abschirmt. 2 Lagen Alufolie unterbinden dagegen die Kommunikation Schlüssel - Auto. Kannst Du sicher sagen, dass die Diebestechnik das überwindet?

    Leider nicht, das kommt zum eine auf die Höhe der Dämpfung durch die Abschirmung an, zum anderen auf die Sendeleistung der „Fake-Sender“. Da wir diese aber niemals für eine CE-Zulassung erhalten werden, kann die Reichweite/Sendeleistung nicht in Erfahrung gebracht werde. :)


    Mit Alufolie oder ähnlicher Abschirmung wird m.E. primär der Empfang des Signals vom Auto unterdrückt (wenn die Fakekoffer aber stärker senden, könnte das überwindbar sein).

    Funktioniert denn das Öffnen per Tastendruck auf der FB noch wenn der Schlüssel in Alufolie eingepackt ist? DAS wäre ein Indiz dafür, wie erfolgreich die Abschirmung des „Sendens“ der FFB ist da die Antwort vom Schlüssel im Falle von Kessy-Öffnung auf der selben Frequenz arbeitet.

    100%ige Sicherheit gibt es nur, wenn man entweder kein KESSY hat oder die Batterie aus dem Schlüssel entfernt oder eines der teuren Schutzmechanismen verbaut. Dann kann zumindest keiner den Wagen mehr *wegfahren* - abgeschleppt kann er aber noch immer werden ;)

    Eine weitere Methode gibt es noch: Man kann mit VCDS die Kessy-Funktion an den Vordertüren deaktivieren. Schlüsselloser Mototstart und Virtual Pad (Kofferraum) funktionieren dann weiterhin.

    Nein, wahrscheinlich nicht (oder nur mit aufwändigen Austausch der zentralen BDC-unit) - es sind 3 völlig neue Komponenten darin involviert - inkl. einem neuen Schlüssel mit UWB.

    Es wird auch noch einen Schlüssel zusätzlich mit Bluetooth geben, dessen Funktion ich aber (noch) nicht kenne.

    ... leider nicht für vorhandene Systeme. X/


    Da ich beruflich damit zu tun habe...

    Für die MQB-Plattform (und sicher auch für andere) wird KESSY um eine weitere Sicherungsoption erweitert, das mit UWB (Ultra-wideband) arbeitet und durch Laufzeitanalyse die genaue Entfernung zum "echten" Schlüssel ermittelt. Damit wird den mitterweile bekannten "Kopier-Koffern" ein Riegel vorgeschoben.

    Da die Betriebs-Zulassungen für diese Komponenten aber noch andauern (nicht vor Ende 2018), wird es sicher noch eine Weile dauern, bis Fahrzeuge damit ausgestattet werden.

    Ja, auch mein 1.4TSI ändert sich von Klasse 16 auf 14 (Haftpflicht) und von 19 auf 18 (VK).

    Das ist, so glaube ich, das erste Mal, dass sich die Klasse reduziert für "mein" Fahrzeug - üblicherweise steigen die Typklassen ja mit zunehmendem Alter des Fahrzeugmodelles. :)

    Das Thema, inwiefern ein Abschirm-Case schützen kann gegen diese "Kopier-Koffer", hatten wir ja bereits öfter. Nur weil man selber das Fahrzeug nicht mehr aufbekommt wenn der Schlüssel in einer Box, heisst das nicht zwingend, dass die Diebe das mit entsprechend techn. Mitteln das nicht hinbekommen weil die mit stärkeren Sendeleistungen arbeiten können als der im Fahrzeug verbaute Sender, der natürlich Standard-konform arbeitet.
    Aber eine Abschirmung erhöht natürlich die Chancen. :)

    Es gibt aber für nächste Fahrzeuggenerationen Hoffnung: Für die MQB-Plattform wird es neue Sicherungssystemne geben, die mit UWB (Ultra-wideband) arbeiten und durch Laufzeitanalyse die genaue Entfernung zum "echten" Schlüssel ermitteln können. Da die Betriebs-Zulassungen für diese Komponenten aber noch nicht abgeschlossen sind, wird es sicher noch eine Weile dauern, bis Fahrzuege damit ausgestattet werden.

    Hallo @Knuffi ,

    langsam müsste es sich herumgesprochen haben, wie das geht :


    ...

    Leider sprechen sich aber wohl auch Fehlinformationen herum... ;)
    Ich hatte es bereits mal detailliert erklärt, finde den Beitrag aber nicht mehr. Ich mache es daher diesmal etwas kürzer:

    Das Fahrzeug (6-7 Antennen) sendet bei Initiierung (Handgriff, Kofferraumsensor) ein schwaches 125kHz-Signal, das im Umkreis von ca. 2m vom Schlüssel empfangen werden kann (das wird auch gesendet wenn der Schlüssel nicht da ist, das Auto weiß noch nciht, ob der Schlüssel in Reichweite ist). Der Schlüssel sendet in diesem Moment auf 434MHz ein Signal mit seiner ID zurück. Wenn die Controll-Unit im Fahrzeug den Schlüssel authorisiert, wird das Fahrzeug erst geöffnet usw.
    Das ist der Grund, warum sich Schlüsselbatterien auch schneller leeren als früher... Jeder unserer Schlüssel antwortet auf eine 125kHz-Anfrage von Konzernfahrzeugen mit Kessy (sobald er in Reichweite ist, an dem ein Fahrzeug "angetoucht" wird) und sendet seine ID über 434MHz (mit ca. 10m Reichweite). Das geschieht auch bei fremden Fahrzeugen, die Authorizierung erfolgt erst danach...

    Der Schlüssel sendet NICHT ununterbrochen - das wird leider auch immer wieder in TV-Berichten fehlerhaft erzählt! Das würde die Batterie nie lange durchhalten.
    Künftig (s. mein Beitrag darüber) kommt noch eine UWB-Schnittstelle hinzu um die Sicherheit zu erhöhen.

    Also geht es bei der Außenantenne nicht so sehr um einen besseren Empfangspegel, sondern "nur" darum den SAR Wert *im Auto* niedriger zu halten (klar geringere Sendeleistung ergibt geringeren SAR Wert) - womit ich also einen Unterschied im Empfangspegel kaum merken werde?...

    Das eine geht nicht ohne dem anderen - eine Ableitung der Strahlung nach aussen verbessert den Empfang und verringert die Strahlenbelastung.
    Mit einer Aussenantenne (auch mit Kompensor) bekommt man aber dennoch keinen besseren Empfang hin als mit dem Handy alleine ausserhalb des Autos. Beide Effekte (also die Verbesserung der Erreichbarkeit und die Strahlenreduzierung) gehen einher - aber "niemand" interessiert sich für gesundheitliche Aspekte. Die Industrie lässt dies gerne im Prospekt unerwähnt und konzentriert sich auf die bessere Erreichbarkeit beim Fahren - das lässt sich halt besser verkaufen. ;)
    Was die Signal-Anzeige im Display des Handys betrifft... ja, das ist so. Je schlechter der Empfang ist, desto mehr Leistung verwendet das Endgerät, um den Pegel wieder aufrecht zu erhalten. Die GSM-Sendeleistung von 2W sind also "nur" der Maximalwert unter schlechten Bedingungen. Je besser die Verbindung zum Sendeturm ist, desto weniger muss das Handy an Leistung aufbringen. Beim Fahren kommen natürlich aber die sog. "Handover" dazu, die ein Handy initiiert wenn der Empfang zu schlecht wird (das Geräusch kennen ja viele, oft bei UKW-Radios zu hören) - je mehr/schneller man unterwegs ist, desto öfter geschieht dies (mit entsprechendem Mehrverbauch an Akkulsietung) während man daheim von einer einzigen Zelle versorgt wird und hier nur in vorgegebenen Abständen (36 Min. oder so) ein "Location Update" durchgeführt wird.


    "wen interessiert's"... Tja, ich allein rette natürlich nicht die Umwelt indem ich meinen Müll trenne - das fällt also genauso wenig wirksam in's Gewicht wie die Ableitung der GSM-Strahlung meines Smartphones aus dem Auto per Kopplung wenn weitere Geräte ohne Kopplung im Fahrzeug aktiv sind. Da hast du völlig recht. Und trotzdem bringe ich meine Glasflaschen zum Container... :)


    Es sollte nur jedem bewusst sein, dass es Fakt ist, dass die Strahlenbelastung in einem geschl. Auto weitaus höher ist als im sonstigen Betrieb und die Anzeige allein kein Indiz für dessen Intensität ist.

    Was jeder daraus (und evtl. seiner Gesundheit) macht, ist weiterhin jedem selbst überlassen. Wenn man Bahn fährt usw. kann man es ja auch nicht vermeiden, dass da zig Geräte aktiv sind, deren Strahlen man ausgesetzt ist.
    Auch richtig... SAR bezieht sich nur auf einen bstimmten Abstand zum Körper (20cm), weil mit steigendem Abstand die Belastung stark nachlässt, Deswegen gibt es diese Grenzwerte auch nur für Geräte, deren Anwendung darunter fällt - also Tablets, Smartphones usw. während TVs u.ä. hier diese Grenzwerte nicht erfüllen müssen.

    So, das war's für mich aber erstmal in Sachen GSM/Mobilfunk - nicht ohne Grund habe ich mir vor 4 Jahren einen neuen Job gesucht, der der viel weiter weg davon ist. :D

    Ob und was wie kompensiert wird, isma zimelich wurscht!

    Mein Handy hat im Auto in einer Halterung (von Brodit) mit USB Anschluss (wegen Fullink) den vollen Empfang. Ob das nun irgendwie an der Ladeschale liegt, die ja trotzdem - auch wenn das Handy nicht drin liegt - "kompensierst" oder irgendwie über den USB Anschluss erfolgt oder weil ich keine beheizbare Frontscheibe habe oder anstelle eines Blechdach, ein Glasdach oder was auch sonst immer - wen bitte interessierts? Solange alles funktioniert, es keine Funkabbrüche gibt etc.

    Sorry, dieses "konzentrierte Unwissen" kann ich als Spezialist, der über 10 Jahre in der GSM-Vermittlungstechnik gearbeitet hat, nicht unkommentiert stehen lassen. (nicht böse sein aber sonst könnte das womöglich noch jemand glauben ;) )

    Selbstverständlich ist der Empfang am Handy (und dessen Signalanzeige) gleich - das Gerät erhöht nämlich autom. seine Sendeleistung wenn die Empfangsbedingungen nicht optimal sind. Es ist sogar so, das die Leistung steigt während die Pegelanzeige sinkt!
    Hier wird schonmal jeder entlarvt, der glaubt, dass "gleicher Empfang" gleichzeitig "gleiche Sende-/Empfangsleistung" bedeutet. Deswegen verringert sich in Abhängigkeit davon auch die Akkulaufzeit obwohl man genauso gut telefonieren od. surfen kann.
    Übrigens könnte auch das zu einer veränderten Wärmeentwicklung beitragen - da bin ich aber nicht sicher, ob dies so viel ist, dass man dies spüren kann.

    Es ist ja nichts neues, dass man in einem geschl. Auto in einem farad. Käfig sitzt. Die GSM-Belastung steigt darin bis zum 200-fachen an während die Handyhersteller versuchen, den SAR-Wert immer so niedrig wie möglich zu halten. Das dieser sich nämlich in Körpernähe auf die Gesundheit auswirkt (primär Gehirn), ist nachgewiesen - deswegen gibt es ja diese SAR-Grenzwerte (die glücklicherweise bereits weitaus niedriger sind als noch vor 10 Jahren).

    Ja - es gibt keine stichhaltigen Nachweise über langfristige Gesundheitsschäden aber sollte man deswegen lapidar sagen "wen interessiert's"?
    Wenn man schon die Möglichkeit hat, eine Außenantenne zu nutzen, sollte man das m.E. auch tun. solange nicht geklärt ist, wie/ob erhöhte SAR-Werte sich auf den Körper langfristig auswirken.

    Sorry, das ist so ziemlich das “falscheste“, das ich in diesem Zusammenhang je gelesen habe.8| Hast du eine LTE-/GSM-Basisstation oder Router in deinem Ateca, in das dein Smartphone sich einbucht...? Wohl kaum. ;)

    Nein, der Antennenabgriff erfolgt ebenfalls ganz simpel passiv. Über einen aktiven Kompensor werden die Verluste auf dem Weg bis zur Außenantenne “kompensiert”. Es erfolgt also keine eigentlich Empfangsverstärkung da dies eine andere Art von Zulassung benötigen würde, es wird max. in dem Maße verstärkt wie die Leitung an Verlusten erzeugt.

    Gestern Abend/Nacht hatte ich mal Gelegenheit, die AB in beiden Richtungen "Vollgas" zu fahren (19Grad, windstill, trocken). Mit Mühe und (geringem) Gefälle in Gegenrichtung der sonst von mir befahrenen Strecke waren 194km/h lt. GPS drin (195km/h lt. Dig-Tacho, der Hinweg war max. 185km/h). Das war aber sogar im 5. Gang, an die 5000Upm bin ich selbst darin nicht gekommen.
    Mag sein, dass mit Sommerreifen vielleicht etwas mehr drin wäre. Die Zeiten des Schnellfahrens sind für mich sowieso vorbei. Den Rest lasse ich durch die Leistungsmessung bestätigen. Vielleicht trügte mich mein Empfinden nach Umstieg vom gleichartigen Leon doch nicht und meinem Ateca fehlen ein paar Pferdchen.

    Dann klappt die Kopplung mit der Außenantenne aber natürlich auch nicht und die Option hätte man sich wirklich sparen können...

    Nach Nachladen an sich ist mittlerweile wohl unproblematisch aber m.W. wird 50% der Energie beim indukt. Laden immer noch in Wärme umgewandelt - und Wärme ist auch für moderne Akkus nichts wirklich gutes. Dann sind die meisten Smartphones zudem mit einem TPU-Case o.ä. ausgestattet, das die Wärmeableitung erschwert.

    Ich hätte damals das Connectivity-Paket nur wegen des Antennenabgriffs (Aussenantenne) bestellt - das war damals aber noch unbekannt (wurde im Prospekt nirgendwo erähnt) und dass Apple mal das QI-Laden einführt, war Anfang 2017 fast unwahrscheinlich. Wirklich "schöne" finde ich diese schräge Ablage aber auch nicht. Aber in Summe ist es natürlich praktisch...

    Habe schon verschiedene Autos mit Klima gehabt, aber das mit den kurz vor Fahrtende ausschalten habe ich auch noch nie gemacht.

    Gelesen habe ich davon auch öfter (man sollte vorzugsweise dann die Fenster öffnen damit die "überfeuchte" Luft eintweichen kann) aber wenn es SO warm ist, dass ich die Klima einschalte, ist es mir auch zu heiß, die letzten 5-10 Minuten ohne Klima zu fahren. ;)

    Die ersten paar Minuten nach Start vernehme ich ein "klackerndes" od. "mahlendes" Geräusch. Das Audio-File (innen aufgezeichnet) kann es hoffentlich wiedergeben. Ich habe wechselnd Kupplung getreten und "kommen lassen" (Leerlauf/kein Gang eingelegt). Das "gesuchte" Geräusch ist zw. folgenden Zeiten zu hören (Kupplung getreten): 19-24s, 30-36s, 42-46s
    Leider ist das File generell recht leise, ich habe aber leider kein Tool, um die Lautstärke zu erhöhen.

    Im betriebskalten Zustand ist es auch beim Fahren im ersten Gang zu vernehmen - es ist also nicht immer nur bei getretener Kupplung. Der Seat-Service wusste damals (im Winter) direkt, was ich meinte, wiegelte es aber ab, dass das völlig normal sei ("normales Lagerspiel") - bei einem Auto stärker, bei anderen weniger in den Vordergrund rückt (kann mich nicht eriinnern, dies beim beim Leihwagen Leon vernommen zu haben, den ich 2 Monate hatte).
    Ich halte es nciht für was "dramatisches", es nervt einfach nur jeden morgen die ersten paar hundert Meter in der Spielstrasse... X/

    Vielleicht kennt jemand von euch dieses Geräusch...?

    226 km/h finde ich gut. Mein 150PS Diesel gibt bei 203 lt Tacho auf.

    Was auch absolut realistisch unter norm. Bedingungen ist. ;)
    Für echte 226km/h braucht man weitaus mehr Pferdestärken als 150 (natürlich auch nur unter norm. Bedingungen). Das schafft allenfalls ein "normaler" PKW (mein ehem. A4 Lim. war mit 150PS und angegebenen 222km/h schon weit "oben").

    Wird sich zeigen... Ich musste leider meinen Termin zur Leistungsmessung für kommenden Freitag stornieren weil die Messung in der gewählten Werkstatt nur in Verbindung mit Chiptuning gemacht wird bzw. unabhängig davon unverhältnismäßig teuer ist.

    Habe aber bereits eine Alternative gefunden, ist aber terminlich schwieriger unterzubringen.