Beiträge von Uli56 im Thema „Sprit sparen... - aber wie?“

    Richtig.

    Fahre gern mal mit meiner Harley (5-6l auf 100km) zum Bäcker und denke "genießen solange es noch geht und nach mir die Sintflut" ;)


    Und wenn das der Richtige liest, wird er der Politik raten, die Energiekosten noch weiter anzuheben, da der Kraftstoff etc. wohl immer noch nicht teuer genug ist. ;)

    Man muss das Übel an der Wurzel bekämpfen: Motorisierte Brötchenholer zahlen beim Bäcker das Doppelte! :D

    auf der Landstraße und der Autobahn ist es deutlich bemerkbar, man muss aber mit dem System arbeiten, und nicht dagegen! Für den gemeinen Wutbürger der eh alles besser weiß ist das System einfach nicht geeignet. Der sollte eh besser manuell fahren, da er es ja eh besser weiß. Für alle anderen gilt wie in jeder Beziehung, man muss sich kennen und lieben lernen. Das ist selten ab Tag 1 des kennenlernen perfekt ;)

    Das kann ich unterschreiben. Und der "gemeine Wutbürger" gefällt mir, das trifft's gut! :D


    Ich musste jetzt innerhalb einer Woche gut 700 km überwiegend auf der Landstraße abreißen. Nur ca. die Hälfte des Weges war mit konstant 100 km/h möglich, über längere Strecken aber (baustellenbedingt) nur 50/70 km/h. ACC wurde überwiegend genutzt. Resultat: 5,97 l/100 km (gerechnet, kein BC-Wert). Noch weniger dürfte nur mit Rückenwind und bergab zu erreichen sein... ;)

    DAS erweist sich bei der momentanen Marktlage als sehr schwierig (ich denke immer wieder über diesen Weg nach).

    Das Verkaufen dürfte eins der leichteren Dinge sein, aber jetzt einen Gebrauchten kaufen eher nicht:


    Mein Ateca ist jetzt zwei Jahre alt. Am Wochenende hab ich auf dem Platz meines Freundlichen gesehen, dass der mehrere mit meinem vergleichbare Atecas da stehen hat, die jetzt zwei Jahre alt (mit 25 - 35.000 km auf der Uhr) sind und ungefähr das kosten sollen, was ich für meinen vor zwei Jahren neu bezahlt habe. =O

    Nach der Explosion der Spritpreise (und kurz vor dem Auslaufen des Tankrabatts) hat ja wahrscheinlich jeder schon mal überlegt oder gar Methoden entwickelt, etwas von dem teuren Saft einzusparen. Ich möchte hier keinesfalls eine Diskussion über politische Restriktionen (Fahrverbote, Tempolimit, etc.) lostreten, sondern nur persönliche Erfahrungen sammeln! Jeder hat ja seinen persönlichen Fahrstil, wohnt in einer anderen Gegend (Ebene/Gebirge, Stadt/Land), muss andere Strecken mehr oder weniger häufig zurücklegen, kann auf ÖPNV ausweichen oder nicht, etc. pp. Vielleicht können wir von den Erfahrungen gegenseitig ja sogar profitieren?


    Ich fang mal an:


    Ziemlich häufig muss ich Stecken auf Landstraßen zurücklegen, die von wechselnden Geschwindigkeitsbeschränkungen betroffen sein. Exemplarisch sei mal meine "Hausstrecke" von ca. 5 km Länge erwähnt, auf der zunächst 70 km/h gilt, dann ein kurzes Stück 100 km/h, wieder 70 km/h, wieder 100 km/h, unterbrochen von einer Kurve (die man besser nur mit 70 km/h durchfährt, sonst quietscht's), dann 70 km/h, 50 km/h, 300 m lang 100 km/h bis zur Abzweigung, wo ich rechts ab muss.

    Es gibt weitere Strecken, wo's ähnlich ist, z. B. 100 km/h normal, aber auf einer Strecke von ca. 2 km unterbrochen von drei Ampelkreuzungen mit jeweils Einbremsung auf 70 km/h.

    Ähnliche Strecken kennt wohl jeder.


    Früher hab ich nach jedem Wegfall der Geschwindigkeitsbeschränkung wieder auf's Gas getreten. Seit einigen Monaten fahre ich aber meine o. g. Strecke stumpf mit 70, zum Schluss mit 50 km/h. Den zweiten genannten Streckenabschnitt mit den drei Ampeln fahre ich von Anfang bis Ende nur mit 70 km/h. Der Erfolg? Fast ein Liter weniger Durchschnittsverbrauch! Und als Verkehrshindernis fühle ich mich dabei nicht.