Beiträge von bauks im Thema „Welche Ganzjahresreifen passen?“

    Wo liegen die denn preislich im Vergleich zu gängigen Größen?
    Eine Sondereintragung für bspw. 235/50R18 (sehr gängige Größe bei Tiguan, Q3 usw., daher preiswert) kostet insgesamt 60-70€. Wenn die Originalgröße einiges teurer ist, lohnt sich diese einmalige Investition.

    Bei den zahlreichen Tests über GJR, die ich gelesen habe, hat scheinbar jeder GJR so seine "Priorität". Der eine kommt besonders gut mit Nässe klar (was in meiner Region weitaus häufiger auftritt als Schnee/Eis), der andere mit trockenen Belägen bei Kälte und ein anderer besser mit Schnee.
    Bei den Tests wird primär die Wintertauglichkeit getestet, also der Umgang beim Fahren im Schnee. Man kann oft am Profil erkennen, ob ein GJR primär Winterreifen ist oder nicht.
    Die bisherigen Allwetter-Reifen (die ohne Schneeflocken-Symbol) sahen meist Sommerreifen ähnlich und hatten selten gute Wintereigenschaften. Womöglich hat der Hersteller hier hauptsächlich an der Gummimischung etwas verändert.
    Da das Schneeflocken-Symbol aber die Schneetauglichkeit in den Vordergrund rückt, hat ein guter, schnee-geeigneter GJR meist auch das Profil eines WR.

    Ich gebe zu, mit den FALKEN AS200 habe ich keine sonderlich schneegeeigneten GJR aufgezogen (vom Profil sieht er in der Tat eher einem Sommerrreifen ähnlich) aber das war mir nach Lesen der Tests bewusst - mir war für meine geringe km-Leistung und der "warmen" Region, in der ich nur unterwegs bin, der Faktor "Nässe" wichtiger.

    Wenn es hier mal schneien sollte, bricht der Verkehr ohnehin völlig zusammen, da macht das Umsteigen auf ÖPNV oder auf unseren Audi mit WR kaum Sinn und ich arbeite von daheim oder nehme mir frei. :D

    Das hat doch nichts mit fahrleistung zu tun. GJR halten bei weitem nicht so lang wie ein Satz sommerreifen,die nutzen sich wesentlich schneller ab. So war es jedenfalls bei unserem zafira A damals.

    "Abnutzung" und "Fahrleistung" haben nichts miteinander zu tun? Versteh' ich nicht...

    Und außerdem halbierst du deine Gesamtkosten über die Laufzeit, weil du ein halbes Jahr die Sommer- und das andere halbe Jahr die Winterreifen fährst.

    Diese Rechnung geht aber nicht auf, wenn man eine geringe Jahres-Fahrleistung hat - dann müssen die Reifen nämlich wegen Aushärtung nach "x" Jahren ersetzt werden obwohl das Profil noch gut ist. Das hatte ich schon einige Male, daher nun der Umstieg auf GJR. :)

    Ggf. muss man auch weitere Kosten wie Räderwechsel und -Lagerung einberechnen (sofern man es nicht selber macht).

    Mal eine Frage: "Wechselt ihr trotz GJR Reifen die Gummis gelegentlich von vorne nach hinten" ?
    Habe jetzt bei einem Fahrzeug im Haushalt mit GJR gemerkt, Profiltiefenunterschied nach 5000 Kilometer ist doch schon gewaltig.

    Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, wenn ich ehrlich bin. Ich wollte die Räder aber jährlich zum Reinigen abnehmen (nach dem Winter wegen Salz usw.), Naben sauber bürsten, ....


    Ich hatte die 215/50 nicht lange genug drauf, um einen Unterschied zu den 235/50 gespürt zu haben. Der geringere Reifendruck und die breitere Fläche lässt aber einen theor. Komfortgewinn vermuten.

    Dann ist das wie in DE - und da es keine GJR in den Dimensionen der 2WD 18" Werksbereifung gibt, halt man also ohnehin die Kosten vor sich. Die Dimension des 4WD sind leider nicht im Schein oder der CoC angegeben.
    In meinem Fall war die Vorführung der 235/50 und das Erhalten des indiv. Gutachtens einfacher als gedacht. Nur mit der nötigen Eintragung im Schein und den damit verbundenen Besuch bei der KFZ-Zulassungsstelle hatte ich nicht gerechnet. ||

    Die Reifendimension die im Zulassungsschein eingetragen ist, ist am Günstigsten ... Weil keine Problem bei einer Überprüfung, keine Eintragung nötig (verursach Kosten) usw . ;)

    Die gibt es aber leider nicht für den 2WD (215/50R18). Möchte man also seine Orginal-Felgen behalten und GJR fahren, kommt man um eine Abnahme und Eintragung im Schein (zusammen ca. 65€) nicht herum. Die 235/50 waren (als ich sie kaufte) preiswerter als andere Dimensionen - ausser vielleicht 225/45 aber die waren mir vom Querschnitt zu schmal und nicht "SUV-ig" genug. :D
    235/50 ist eine gängige Werks-Größe z.B. beim Tiguan und Audi Q3, daher nicht so teuer wie man annehmen mag.


    Will man Zubehör-Felgen, muss man die auch meist vorführen. Der Aufwand bleibt also gleich - zumindest in DE. ;)
    Und je nach Reifenpreis werden die 65€ der Eintragung beim nächsten Satz wieder eingespart. Zudem gibt es zusätzlichen Bordstein-Schutz. :D

    Auch gut, kosten 620,- als GJR. Hast Du davon zufällig ein Bild, also auf dem Ateca ?
    Ich würde sie aber nicht auf der Serienfelge fahren, sondern auf der BBS.
    Bist Du zum TÜV mit einem anderen Vergleichsgutachten und die haben Dir Deine Felgen eingetragen ?

    Ich habe 490€ gezahlt für 4 Stk. FALKEN EUROALL SEASON AS200 235/50 R18 101V XL (online, oh. Montage).
    Fotos anbei (nachher/vorher). :)

    Ja, stimmt - dafür ist der Ateca nicht "unseriös" oder "verdächtig" genug :D und da die Reifendimensionen im Detail ja in der CoC stehen, die man nicht mitführen muss, fällt die Überprüfung schwer.

    Ich kann halt nur sagen was mir der TÜV Prüfer gesagt hat .
    Naja ich werde es wohl sehen wenn der Wagen das erste mal zur Hauptuntersuchung muß und sie es bemängeln .

    Vielleicht sogar früher in einer blauen Kontrolle. :D
    Schon sehr merkwürdig, was der Prüfer da von sich gegeben hat, die "bauartbedingte" Veränderung liegt ja auf der Hand.

    Ich war heute beim TÜV zwecks Gutachten der 235/50 auf 18"-Werksfelgen (2WD, statt 215/55). War dank Vorlage eines Gutachtens einer vergleichbaren Zubehörfelgen auch ohne Tachoangleichung problemlos. Das Mitführen der Freigabe des Reifenherstellers reicht bei weitem nicht. Ich muss sogar die Daten in die Fahrzeug-Papiere eintragen lassen, das Mitführen des Gutachtens ist nicht ausreichend.

    [Attachment entfernt]
    Für den 1.4 TSI 4WD die Reifenfreigabe für 235/50R18. Das ist kein Garant für eine Eintragung, sondern besagt lediglich, dass die Reifendimension auf die Felgenbreite passt + Lastindex + Geschwindigkeitsindex stimmen.

    Ich habe ähnliches nun auch von FALKEN erhalten. Das Formular dazu kann man online selber ausfüllen und erhält dann per eMail ein PDF.
    Ist sicher nicht verkehrt, es bei der Sondereintragung vorlegen zu können.

    Bei Facebook hat jemand die 235/50 auf die 18" PI-Felgen von der Dekra eingetragen bekommen.
    Welchen Luftdruck verwendet man dabei aber? Einfach wie der Tiguan bei gleicher Dimension? Fahrzeuggewicht dürfte ja ähnlich sein (ist ja eine ältere Tiguan-Generation).