Hallo Raiko,
schön wäre es ja, wenn das dann auch wirklich in den Werkstätten so sorgfältig gemacht würde. Meine Erfahrungen mit Werkstätten lehrten mir etwas anderes.
Die Gummipads sind total verschlissen - man sieht schon die Stahlaufnahme, so kaputt sind diese. Und somit ist schon der erste "knallharte" Kontakt mit deinem Ateca gegeben und die Lackierung bzw. der Unterbodenschutz sind beschädigt. Dann musst du mal zusehen, wie einige (nicht alle!) Mechaniker die Aufnahmen an deinem Ateca ausrichten - die werden mit dem Fuß irgendwie ausgerichtet, ohne hinzuschauen, wo die Aufnahmepunkte sind - nach dem Motto: ist ja nicht mein Auto und schon ist die Blechkante bzw. der Unterboden verbogen/beschädigt.
So, Raiko, und das willst du ja auch nicht ! Das weiß ich . In anderen Foren hatten einige User Tipps gegeben, wie man es umgehen kann, den Wagenheber an der verstärkten, aber doch schmalen Blechkante anzusetzen. Einige User hatten nämlich die schmerzliche Erfahrung gemacht, dass nach einem Werkstattbesuch die Blechkante verbogen/kräftig beschädigt war. Aber auch Heimwerkern passierte es!
Audi war/ist beim TT immer als positives Beispiel genannt worden. Und dieses System mit der Montage von Gummipuffern an den vorgesehenen Stellen des Unterbodens hat man auf Tiguan, Golf, Yeti, A3 und andere Typen des Konzerns übertragen. Da sind (leider) nur Blindstopfen montiert. Ist ja schließlich fast die gleiche Bodengruppe. Und da montiert man dann die "Audi/Skoda-Teile ran. Ich hatte es für meinen Tiguan entsprechend montiert. Den Rangierwagenheber an den Gummipuffern des Unterbodens ansetzen und gut ist - Kein Blech verbogen oder beschädigt und der Unterbodenschutz blieb natürlich auch unbeschädigt.
Viele User hier machen sich gerne die Arbeit, den Ateca zu "verfeinern". Beim Tiguan war es Arbeit von ca. einer 3/4 Stunde und Kosten von ca. 30€. Und das sollte keine Raketentechnik sein.
Ich mache da keine Religion draus, aber wenn man etwas ohne viel "Trara" verbessern kann, dann bin ich (nicht nur ich) dabei.
Gruß
Hartmut