Beiträge von bauks im Thema „SEAT-Garantieverlängerungen sinnvoll oder nicht?“

    "Gewinnen" tut man als VN eigentlich nie - bestenfalls bleibt man halt nicht auf eigene Kosten sitzen. ;)

    Auch wenn man sich oft "ärgert", wenn man Versicherungsleistungen nicht in Anspruch nimmt (oder nicht in der Höhe der Einzahlungen), so sollte man eher froh sein, die nie gebraucht zu haben.
    Gleiches eigentlich auch bzgl. Garantie.

    Ah, okay - da sieht die Sache schon anders aus. Meine aktuellen Kupplungsprobleme, die über die Werksgarantie bezahlt werden, würden hier nicht mit abgedeckt werden. Assistenz-Systeme sind hier auch nicht gelistet.
    Dennoch werde ich heute beim Abgabe (Service) mal fragen, was die hier so bieten. 349€ für 1 Jahr würde ich tatsächlich investieren und die wären auch wieder "drin", würde man das Auto weiterverkaufen (sofern diese Garantie Fahrzeug-gebunden ist).

    Diese Möglichkeit wurde mir angeboten:

    Hmm, interessant... Kommt das vom SEAT-Händler und ist das tatsächlich "uneingeschränkte" Hersteller-Garantie? Sogar die +3J. sind ja lt. dieser Liste preiswerter (549€ für 110kW) als das, was man vor 6 Jahren ab Werk wählen konnte (599€).
    Das wäre auch nach dem 5. Jahr mit 349€/J. deutlich preiswerter als andere Versicherungen, die ich mal eingesehen hatte (z.B. 43€ mtl. via SEAT, 300SB).

    Die o.g. Preise wären als Investition als Weiterverkaufs-Argument schon lohnenswert.
    Kannst du hier mehr Doku-Fotos einstellen, wo man den Anbieter u.ä. erkennen kann? Danke dir!


    Denn lt. SEAT (https://www.seat.de/angebote/f…ern/garantieverlaengerung) heisst es "Profitiere von bis zu fünf Jahren des vollen Leistungsumfangs der Herstellergarantie"

    Ich glaube, nach 5 Jahren gibt es nichts mehr vergleichbares an Garantieverlängerungsmaßnahmen.


    Wenn ich alle Werkstattleistungen nach dem 2. Jahr berücksichtige, hat sich das bei meinem extrem gerechnet! Nehme ich aber die von der Werkstatt eigens verursachten (Folge-)Leistungen heraus :rolleyes: , so bleiben: Wasserpumpe, ZV-Motor, Knacken der VA, Ausfall div. Assistenz-Systeme

    Ich vermute, diese Aktionen wären teurer gewesen als der Aufpreis (599€ +3J./100tkm). Im Nachhinein hätte mir aber die Verlängerung bis 50tkm auch gereicht (Homeoffice).

    Wenn ich die fälligen Arbeiten im 3., 4. und 5. Jahr zusammenrechne, hat sich der Aufpreis bei meinem Ateca eindeutig „gerechnet“, aber wenn ich davon ausgehe, dass ein großer Teil davon ggf. aus der Unfähigkeit der Werkstatt resultierte, hätte eigentlich diese die Kosten tragen müssen, nicht die Garantie. Aber sowas nachzuweisen, ist sehr mühsam, das Abrechnen über die Anschlussgarantie war natürlich einfacher (für alle Beteiligten).

    Hi, ich denke das es sinnvoll ist.Ich habe mir auch drei Jahre Zusatzgarantie gekauft aber mich falsch beraten lassen. Das ist Kilometer abhängig. Letztendlich habe ich die drei jahre umsonst gekauft. Mein Ateca ist Baujahr 2018, nach 2 Jahren hatte ich schon knapp 50000 km auf dem Tacho..naja ein Auto ist zum fahren da oder???? nach dem Wasserpumpenschaden (nach 82000 km), muss ich die Kosten natürlich selbst tragen...schade eigentlich.

    Zumal nicht unbekannt ist, dass es immer wieder Probleme an der Wasserpumpe gibt - bei meinem vorletztes Jahr auch (bei 20-25tkm).

    Egal, was mal "dran" ist - es wird schnell teuer. 🙈

    Entweder ist was an einem der mechanischen Teile, dann sind die Lohnkosten hoch oder es ist was an einem elektr. Bauteil, dann sind die E-Teil-Preise extrem.
    Berichte zeigen zudem, das der Konzern nach Ablauf der Garantie seit Einführung der Verlängerungsoption kaum noch kulant ist (bei Seat besonders - man muss die "Unterschiede" wahren).

    Ich frage mich nur, wofür ist die Garantiverlängerung eigenbtlich gut?

    Ohne der müsste ich bereits „aufgeben“. Von meiner Kupplungs-Problematik abgesehen hatte ich nach 2 Jahre noch die defekte Wasserpumpe (bei ca. 20tkm!). Und die 5 Jahre sind noch nicht um, bis dahin kann ich aber deutlich ruhiger schlafen.


    Nein, NIE mehr ohne Garantieverlängerung. Im besten Fall nimmt man sie nicht in Anspruch - das ist dann wie bei jeder anderen Versicherung.

    ... Ganz erhrlich ich bin von 1986 bis 2005 VW-Konzern Fahrzeuge gefahren und habe immer irgendein Problem gehabt.
    Seid 2005 fahre ich BMW und habe kein einziges Problem gehabt. ...
    Aber weil bekanntlioch die Hoffnung zuletzt stirbt.... ;)

    Da ich eigentlich fast mein Leben lang Autos v. VW-Konzern fahre (zumindest die, die noch Werksgarantie hatten), kenne ich es gar nicht, dass ich vor dem ersten, regulären Service KEINE Mängel zu beanstanden habe (irgendwie traurig). Diesbzgl. hätte ich gerne mal einen anderen Hersteller getestet aber für mich gab es keine Alternative zum ATK außerhalb des Konzerns.


    Zur 5-Jahres-Garantie: Wenn ich bedenke, dass es doch immer wieder "Saison-bedingte" Mängel gibt, die nur im Winter oder Sommer auftreten, können 2 Jahre echt "knapp" werden - vor allem wenn es zudem sporadisch auftretende Fehler sind. Das sehe ich mit der 5J-Garantie etwas entspannter. :)

    Aus aktuellem Anlaß: Mein Audi steht für 3 Tage in der Werkstatt wegen Austausch der Spannrolle und Zahnriemen, gerade mal 2 Wochen nach Ablauf von 2 Jahren nach EZ. Ich denke, diese Reparatur kostet regulär bestimmt >1000€, damit hat sich die optional gekaufte Anschlußgarantie schon gut gerechnet. Von evtl. Garantiefällen in den kommenden (fast) 3 Jahren mal ganz abgesehen.


    Wenn man das Auto also selber länger als 2 Jahre fahren möchte oder ihn auch kurz vorher privat verkaufen möchte, macht mit dieser Zusatzoption sicher nichts verkehrt - kann sogar dadurch Geld einsparen im "Fall der Fälle". Auf Kulanz würde ich nämlich nicht mehr so einfach hoffen seit es diese Optionen bei Neubestellung gibt.

    Mein A3 "darf" nach nun genau 2Jahren und 10 Tagen in die Werkstatt mit Verdacht auf eine evtl. defekte Wassepumpe. "Verdacht" weil noch nicht klar ist, was die etwas merkwürdigen Geräusche beim Kaltstart verursacht. Allein für die Fehlersuche/Eingrenzung soll der Wagen 2 Tage in der Werkstatt bleiben. Ohne der 5-Jahresgarantie wäre ich bei weitem nicht so entspannt und ich rate diese Option jedem Ateca-Käufer, der sein Auto länger als 2 Jahre behalten möchte und keine bösen, finanziellen Überraschungen erleben mag. Ansonsten ist es ein super Weiterverkaufsargument, das sich womöglich finanziell genauso positiv bemerkbar macht, wie es bei Bestellung kostet.

    ..Und wenn der mal Mist baut...
    ...dann kommte der Kunde so wie @bauks reumütig wieder zurück.
    Ganz zu schweigen von der Gewährleistung, die womöglich durch fehlerhaften Einbau perdue ist.

    ...wobei ich sagen muss, dass ich in all' den Jahren oft den Klimaservice bei ATU habe machen lassen, immer problemlos und dazu sehr preiswert. Dass eine Skoda-Fachwerkstatt hier Mist baut (und es auch noch auf einen def. Geber zurückführt, den ich dann selber gewechselt habe weil die einen einreden wollten, man müsse dafür erneut das System befüllen), war völlig unerwartet.
    Der Klimaservice ist kein Bestandteil irgendeines Inspektions-Services vom Hersteller und nach über 7 Jahren u. 120tkm braucht man auch nicht mehr auf irgendwelche Garantie- oder Kulanzregelungen hoffen. Das hätte theoretisch auch in einer anderen Vertrags-Werkstatt passieren können. ;)


    Die richtige Wahl der Werkstatt ist genauso so schwer wie die Wahl eines fähigen Arztes. Der beste Service ist immer der, den man (ausserplanmäßig) nie braucht. :D

    So weit ich weiss, gilt für den reinen Service ... freie Werkstattwahl, nach Herstellerangaben!...

    Stimmt - wenn es aber um Kulanzanträge geht, stehen die Chancen auf Erfolg natürlich höher wenn man immer in einer Vertragswerkstatt mit seinem Fahrzeug war. Diese stellt ja den Antrag und ist sicher etwas gewillter, wenn man dort Kunde ist. :)
    Eigentlich sind mir die Service-Besuche bei Audi selbst nach >7 Jahren mit demselben Fahrzeug nie wirklich teuer gekommen. Wenn man das Öl selber mitbringt (nach Rückfrage) und nichts ausserplanmäßiges dazu kommt, ist der Preis (nach meiner Erfahrung) nicht nennenswert höher als in einer freien Werkstatt.


    Ich bun nur EINMAL fremdgegangen (nach 6.5 Jahren) - zu einer SKODA-Vertragswerkstatt weil ich dachte, dass die sich ja auch mit der Technik auskennen (VW-Konzern). Das "Ende vom Lied" war, dass die meine Klimaanlage überfüllten, diese wegen Überdruck immer abschaltete und ich das von einer Audi-Werkstatt wieder "richten" lassen musste. War am Ende natürlich teurer und obwohl ich die Ursache schrifltlich bestätigt bekam, stellte sich die Skoda-Werkstatt quer und behauptete immer noch, dass sie alles richtig gemacht haben. Ganz großzügig bat man mir einen 100€-Gutschein zur Verrechnung beim nä. Besuch an X( .
    Sorry, ich schweife ab... :whistling:


    Während der Garantiezeit würde ich keinesfalls den Wagen in eine freie Werkstatt zum Service bringen weil das im "Fall der Fälle" nur unnötig Komplikationen mit sich bringt und auch nicht viel preiswerter ist.

    An der Garantieverlängerung ab Werk verdient der (Seat-)Händler wahrscheinlich nichts - deswegen auch nicht rabattfähig. Der Hersteller verdient natürlich dran - sofern die Autos gut genug sind, dass unter'm Strich nicht mehr an Reperaturen anfällt als Geld daran reinkommt . :)
    Bei Kia usw. ist das selbstverständlich im Fahrzeugpreis enthalten/einkalkuliert oder glaubt jemand, dass ein Autohersteller sowas freiwillig verschenkt (weil gesetzlich nicht gefordert)? ;)