Beiträge von Ralf im Thema „SEAT-Garantieverlängerungen sinnvoll oder nicht?“

    Eine Garantieversicherung ist wie eine Wette in die Zukunft - meistens gewinnt die Versicherung, aber manchmal gewinnt auch der Kunde . Am Ende muss jeder für sich entscheiden welches Risiko er selber tragen möchte bzw. für welche Risiken er eine zusätzliche Absicherung benötigt.

    Alternativ gibt es ja auch die Möglichkeit der ein- oder zweijährigen Garantieverlängerung. Als mein Wagen vor der Tür stand gab es die Option bei Bestellung noch nicht. Da ich aber eh 30000 km im Jahr fahre, habe ich mich für eine einjährige Verlängerung bis 90000 km für 300 Euro entschieden. Alles andere war mir, gefühlt, zu teuer.
    Was richtig ist , steht eh in den Sternen ...Am besten fragt man die Astrologin des Vertrauens :whistling:

    Grundsätzlich sinnvoll, ja - da stimme ich zu. Man muss aber auch berücksichtigen, das es sich bei der nachträglichen Garantieverlängerungen um eine Versicherungsleistung handelt. Versicherungen möchten auch immer etwas verdienen, d.h. die Kosten sind so kalkuliert, dass sie am Ende einen Überschluss erzielt.
    Die Versicherung wird sich für einige Halter rechnen und für viele andere nicht - da sie sie nicht, oder nur in einem geringen Umfang, nutzen.
    Klar, treten hochpreisige Schäden auf ist es eine Erleichterung eine entsprechende Police abgeschlossen zu haben. Diese Schäden sind aber ehr selten - sonst wären die Policen entsprechend teurer.
    Klar ist, dass es sich um ein neues Fahrzeug handelt und noch keine Erfahrungswerte vorliegen. Wobei viele Komponenten ja schon in anderen Fahrzeugen der VW-Gruppe verbaut werden.
    Da ich im Jahr gut 30000km fahre werde ich zumindest eine Zusatzgarantie für das 3. Jahr (bis 90000 km) abschließen. Diese erscheint mir vom Preis-Leistungs-Verhältnis noch am attraktivsten. Die Konfigurationmöglichkeit direkt bei Bestellung kam bei mir leider zu spät.


    Ralf