Wirklich "umweltschonend" ist lediglich das traditionelle Fahrrad (von der Produktion mal abgesehen) - alles andere belastet die Umwelt (mehr oder weniger).
Wer der Umwelt möglichst wenig Schaden zuführen möchte, muss öfter ÖPNV oder die eigenen Füße benutzen (sofern möglich).
Im Ernst: Selbst Autokäufer, die es irgendwie hinbekommen könnten, das Auto nur selten zu nutzen oder/und das Glück haben, nur wenig fahren zu müssen usw., zahlen die Zeche.
Ich bleibe dabei, dass alle Auto-bezogenen Steuerbeiträge ausschließlich im Kraftstoff-Preis enthalten sein sollten - das ist das gerechteste für alle und es zahlen primär die, die durch Vielfahren oder durch Fahren von Spritfressern die Umwelt am meisten belasten.
Aber ich schweife ab... sorry.
In der Automobilindustrie geht es langsam zu wie in der Entertainment-Branche, z.B. TV-Geräte: Der Trend, immer öfter was neues zu kaufen, wird zunehmend stärker. Keiner plant mehr, ein Auto für die nächsten 10 Jahre zu kaufen weil man unsicher ist, ob man es dann überhaupt noch nutzen kann/darf.
Ob sich der E-Antrieb wirklich durchsetzt, wage ich manchmal zu bezweifeln. Der Aufbau der Infrastruktur und die Produktion der nötigen Energie und der Energiespeicher ist extrem aufwändig (und derzeit auch alles andere als Umwelt-schonend).