@olllifr
Ich seh das mit den Assistenten etwas anders. Diese sollten das liefern was per se versprochen wird und wofür sie gemacht worden sind. Das Problem ist nach meiner Ansicht eher der Gesetzgeber, der sich nicht traut all das zu erlauben was derzeit möglich ist. Das wiederum führt dazu, dass die Assisten seitens der Hersteller mit Einschränkungen ausgeliefert werden was dann wiederum der Erwartungshaltung des Kunden widerspricht.
Aktuelles Beispiel ist der Fahrspurassisitent. Hier wurde nun vereinbart, dass dieser erst ab 60 km/h zum Einsatz kommen darf.
Da frage ich mich was das soll ? Nützlich wäre dieser eher unter 60 km/h.
Wie sollen irgendwann die ganzen Systeme autonom zusammenwirken, wenn diese Syteme nicht täglich im Verkehr optimiert werden dürfen.
Selbiges auch gestern wieder erlebt. ACC gibt trotzt Sportmodus erst Gas wenn das Fahrzeug vor einem gefühlt schon minutenlang die fahrspur gewechslet hat. Schlimmer noch das das System nicht erkenn das jemand abbiegen möchte und daher weiter stark bremst. Solches Verhalten sorgt nicht für Akzeptanz solcher Systeme.
WEnn der Gesetzgeber Befürchtungen hat, dass Fahrzeuge mit Assistenzssystemen und solche ohne sich in die Quere kommen, dann muss er eines von beiden verbieten.
Am wichtigsten wäre eine Vernetzung der Navigationssyteme wenigstens eines Konzerns um den Verkehr in Echtzeit zu leiten.
Da ist der Ansatz den Seat jetzt mit dem neuen Navi beim Leon geht schon mal in die richtige Richtung. Das haben aber die Hersteller der Einabunavis schon vor 10 Jahren geliefert...
...so gesehen kann man den Kauf eines weiteren Atecas auch davon abhängig machen ob die Assistenten sinnvoll eingesetzt werden können und ob eine Verkehrsführung in Echtzeit durch den Hersteller gewährleistet ist.