Beiträge von bauks im Thema „Getriebeschaden DSG (190 PS 4WD)“

    Die Getriebe die so aussteigen sind vor 2017 produziert. Da hatte noch niemand die Cupra Macke.

    Dann wären ja nur MJ17, max. MJ18 betroffen (also die ersten beiden Jahre des Atecas). Ohne es geprüft zu haben, denke ich, dass auch neuere Fahrzeuge betroffen waren.

    . Deshalb könnte man schon von einem Unternehmen das zum VW-Konzern gehört, erwarten, dass die Schwachstellen in den Fahrzeugen auf Kosten vom Konzern und nicht auf denen seiner Kunden ausgetauscht werden. =O

    Da bleibt mir nur ein ironisches Grinsen… Selbst die Schwachstelle an den teils rostenden Hecklappen war im Konzern (Audi) von Modellen aus 2007 (womöglich noch ältere) bekannt. Und dennoch hat sie es bis 2016 im Ateca geschafft, durchzuhalten.

    ...Hier werden ja scheinbar schon fast mutwillig noch voll funktionsfähige Getriebe - an denen es zumindest auf absehbare Zeit zu keinem Defekt gekommen wäre - zerknallt, um diese dann auf Garantie zu ersetzen.

    Das wäre ja gar im Sinne der Kunden (sofern es kostenfrei im Rahmen der Garantie erfolgt). Es ist eher unwahrscheinlich, dass der Hersteller so sozial denkt. X/

    Sicherlich sind Schäden, von denen man „immer wieder“ in Foren liest, nicht im Verhältnis repräsentativ für alle Fahrzeuge, die je verkauft wurden - dennoch ergibt sich schonmal ein bestimmtes „Muster“, aus denen man Schlussfolgerungen ziehen kann.

    Im Gegensatz zu DSG-Problemen bei den 2.0 190PS-Modellen ist mir kein einziger Fall bei einem 1.4/1.5 150PS bekannt. Jetzt müsste man wissen, wieviele von den Modellen hier im Forum aktiv sind, um etwas „verwertbares“ zu ermitteln.

    Auffällig finde ich die Ausfälle DSG-Getriebe beim Ateca dennoch. Ich bin ja auch in Audi A3-Foren unterwegs, da dürfte der Anteil von DKG-Fahrern vergleichbar sein - dort sind solch‘ auffällige Ausfälle gar unbekannt.


    Es gibt ja auch MIB3-Besitzer, die keinerlei Probleme haben und dennoch ist mittlerweile jedem klar (durch die Anzahl der Meldungen von anbetroffenen in Foren), dass hier SW-seitig sehr geschlampt wurde.

    Was eine 3 jährige Garantieverlängerung wieder als sinnvoll bestätigt und mich dazu veranlasst, meinen Wagen vor Ablauf der Garantie zu verkaufen.

    Das war ursprünglich auch mein Plan. Einzig die Tatsache, dass ich bedingt durch COV19/Homeoffice eine deutlich geringere Laufleistung habe (5tkm/Jahr), lässt mich aus wirtschaftlichen Gründen überlegen, das Fahrzeug länger zu halten. Ich habe zwar kein DSG aber wie man sieht, kann auch ein Schaltgetriebe reichlich Ärger bereiten. :rolleyes:

    Obwohl der Ateca ja eigentlich schon zu den OldSchool-Fahrzeugen gehört, werden Reparaturen schnell sehr teuer und der relativ geringe Preis der Garantieverlängerung war mir ein ruhigerer Schlaf wert - auch wenn man sie nicht in Anspruch nehmen muss. Für den Privat-Verkauf ist's natürlich sowieso ein prima Argument für Kaufinteressenten wenn das Fahrzeug vor Ablauf verkauft wird.

    Beinhalten die 12t€ ein neues Getriebe oder ein Austauschgetriebe?

    In jedem Fall eine fette Summe, die jeden DSG-Besitzer Angst machen vor einem solchen Ausfall nach Ablauf der Garantiezeit!


    Gibt es preiswertere Alternativen (nicht Seat)?

    ...Es wurde kein neues Getriebe eingebaut sondern ein Überholtes. ...

    Hoffe dass das neue Getriebe länger als 50tsd km hält. 🖖🏼

    Wie oben bereits erwähnt, ist das üblich - sogar wenn das Auto neu ist (war mal ein Fall im Bekanntenkreis bei einem werksneuen Golf). Ich vermute (hoffe), dass "aufgearbeitete" Getriebe gar einer strengeren Durchsicht unterliegen.

    Schön, dass es sogar "besser" läuft, ich drück' die Daumen, dass es dabei bleibt. :thumbup:

    Man bekommt regulär Austauschgetriebe verbaut, aber das muss ja nichts „schlechtes“ bedeuten. Schade, dass man hier nicht direkt den richtigen Ansatz gewählt hat. Außerhalb der Garantie zahlt der Kunde wahrscheinlich für diesen „Umweg“ .

    Quietscht bei jemanden das DSG vor allem bei heißen Außentemperaturen beim Schalten vom ersten in den zweiten Gang?

    Hört man bei uns seit diesem Sommer extrem (egal ob Fensterscheibe geschlossen oder geöffnet).


    Hoffe es hält noch bis unser neuer kommt, Laufleistung bisher 160.000km.

    "heiße Aussentemperaturen", "Qietschen", "Schalten"... DAS kenne ich nur von meinem Schaltgetriebe. :D

    Ich könnte <X<X, wenn ich hier mitbekomme, dass die erste Werkstatt ("meine Vertragswerkstatt") sagt - alles i.O. (Stand der Technik :D:D) - und die zweite Werkstatt ("Mutterhaus meiner Vertragswerkstatt") den Mangel bestätigt

    Ja, ich auch! :cursing:
    Ich würde es auch nicht dabei belassen und würde die erste Werkstatt um Stellungnahme ihrer Diagnose auffordern - schriftlich! Das Ganze auch CC an Seat (Zentrale).

    ...

    Ob die beiden verwendeten Ölpumpen im Getriebe je nach Zulieferer vielleicht nicht so haltbar sind, kann natürlich auch gut möglich sein.

    Unterschiede gibt es sicherlich, auch wenn die Herstellervorgaben bzw. deren Qualitätsansprüche identisch sind. Jeder Hersteller bezieht seine Komponenten aus versch. Quellen (je "verschiedener", desto unabhängiger). Da bleiben Unterschiede nicht aus - ob gewollt (andere Einkaufspreise) oder nicht. Die Mindestanforderungen sollten natürlich in jedem Fall erfüllt werden aber womöglich kann sowas auch mal schiefgehen. Das zeigt sich aber erst "auf der Strasse" und nach Jahren, wenn es eigentlich zu spät ist.
    Meine Erfahrungen bsieren zwar eher auf elektronische Komponenten, das Prinzip könnte aber auf alle Art von Komponenten Anwendung finden.

    Klar, Negativstimmen sind eher "auffällig" aber dennoch sind die Ausfälle auffallend höher als beim 1.4/1.5 oder beim Cupra. Auch auf Facebook habe ich diesbzgl. noch nie was von gelesen, immer nur die 190PS'ler. :(
    Das halte ich nicht mehr für einen Zufall - auch nicht weil mir Auffälligkeiten beim Audi A3 MQB (bin in mehreren Foren aktiv) fremd sind.

    Ich bin fast davon überzeugt, dass es am Produkt des Zulieferes "X" liegt. Austauschgetriebe kommen womöglich von einem anderen Zulieferer und sind ggf. qualitativ besser. Evtl. werden auch diese bspw. für Audi ab Werk genutzt.
    Solche "Vorgehen" sind mir von einem anderen, dt. Autohersteller bekannt. Zwei Zulieferer für Komponenten haben Autohersteller eigentlich immer (wahrscheinlich auch zum Preisdrücken und als Redundanz).