Beiträge von cracker09 im Thema „Automatische Fahrlichtschaltung zum Tagesbeginn unlogisch“

    Das bei Schalterstellung "Auto" die Scheinwerfer bei Sonnenschein eingeschaltet werden ist normal.

    Bei wolkenlosen Himmel interpretiert der Sensor aufgrund seines physikalischen Wirkungsprinzipes das die Umgebungshelligkeit zu dunkel ist.

    Dies liegt daran, dass der Sensor im Infrarotbereich misst und dieser Lichtbereich bei wolkenlosen Himmel eher unterdurchschnittlich auftritt.

    Dieses wird als Blue Sky Effekt bezeichnet.

    Umgekehrt ist es daher möglich das bei Dämmerung noch so viel Infrarotlicht vorhanden ist, das der Sensor denkt es sei noch hell genung.

    gute Erklärung. Wer es noch etwas ausführlicher wissen will (in der Mitte des Artikels): Blue Sky Effect


    Habe gestern bei strahlend blauem Himmel, tief stehender Sonne und Fahrrichtung West mal darauf geachtet. Das Lämpchen am Schalter leuchtete. Das eigene Licht sieht man ja nicht. Zu erkennen sonst nur noch daran, daß Google Maps in die Nachtansicht schaltet, sobald das Licht angeht und man es in den Entwickleroptionen von AA nicht deaktiviert hat. Als ich etwas länger nach Süden fuhr, ging das Licht wieder aus. Sobald die Straße wieder in eher westlicher Richtung verlief, schaltete die Automatik das Licht wieder ein. Scheint also nicht nur der blaue Himmel zu sein.

    Dabei habe ich festgestellt, daß es besser wäre, der Gegenverkehr hätte Licht an. Dann erkennte man ihn bei blendender Sonne besser. Aber dazu müßte der Sensor auch nach hinten messen.

    ...genau so ist es, bei Tagfahrlicht leuchtet am Schalter nichts, bei Abblendlicht leuchtet die grüne Lampe am Schalter.

    nicht ganz: Bei genügend Umgebungslicht ist es wie Du sagst.
    Ist der Lichtsensor allerdings der Meinung, daß es zu dunkel ist, leuchtet das Symbol mit den beiden Lämpchen. Der Sensor schaltet dann bei "Zündung aus" das TFL, bei "Zündung an" das Abblendlicht ein.


    Habe ich heute zufällig bemerkt, als ich etwas anderes im Auto gecheckt habe.