Beiträge von cracker09 im Thema „DashCam“

    Das Problem klingt danach, daß die Kamera nur die Szenen behält, die sie für Notsituationen hält (G-Sensor). Gibt es bei der Nextbase solch einen Betriebsmodus und hast Du den eventuell aktiviert?

    Oder Du hat das spezielle Verzeichnis dafür angeschaut und es gibt noch ein weiteres mit den "normalen" Aufnahmen. Bei meiner Mio ist es jedenfalls so, daß Notfalldateien aus dem normalen in das Emergency-Verzeichnis verschoben werden. Für zusammenhängende Darstellung muß man beide Verzeichnisse zusammenführen.

    Bei mir auch rechts neben dem Spiegel unterhalb der gepunkteten Fläche. Vom Display sehe ich nur den unteren Teil. Das reicht, denn dort wird die GPS-Geschwindigkeit angezeigt. Man kann ja nicht immer nur auf den Tacho schauen ;).

    Hallo Olli,

    die BlackVue DR900S gibt es für 439 € als 1CH-Exemplar, also ohne Heckkamera. Aber immer noch zu teuer für das was kann.


    Das Hauptproblem hast Du inzwischen ja richtig benannt: Wichtiger als Auflösung ist die Bildrate. 30 fps reichten vielleicht aus, wenn die Kameras nicht so stark komprimierten. Tun aber durch die Bank alle, die ich getestet habe. Da hilft auch der HEVC-Codec nicht. Also für Deine Roadtrip-Videos bleib bei Deiner Cam. Warum willst Du sie eigentlich verstecken? Damit Du oder die anderen sie nicht sehen?

    Wenn ich Automagazine oder YouTuber sehe, die haben auch alle keine Dashcams, sondern entweder eine "richtige" Kamera samt Kameramann/-frau und/oder Action-Cams.

    Google ist Dein Freund:

    Bei diesem Link eher nicht. Habe z. B. die beiden Nextbase auf Platz 3 und 4 getestet. Die Bildqualität ist im Vergleich zu meiner - und die ist oft ziemlich weit von der guter Action-Cams entfernt - unterirdisch. Schuld ist vor allem die heftige Videokompression.

    Ich weiß nicht, ob die Tests nur unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden.

    Dem Unfallopfer? Da wäre ich sehr vorsichtig.

    Wieso? Ist doch nur eine digitale Form der Zeugenaussage. Deswegen verstehe ich den Schwachsinn mit dem Daten- oder Persönlichkeitsschutz diesbezüglich nicht. Meine Augen + Gehirn bilden halt eine analoge Dashcam.

    Problematisch wäre für mich nur die Öffentlichmachung.

    Habe letztens auch einen Unfall auf der A100 gefilmt, den ein Arschloch verursacht hatte, das sich zwischen den Spuren an einen Rettungswagen gehängt hatte. Habe die Aufnahme der Polizei und dem Unfallopfer zur Verfügung gestellt.

    Schätze, die Kamera sieht genausoviel wie der Fahrer.

    Habe die 85%-Tönung und kann tagsüber im Innenspiegel alles hinter mir erkennen. Eine Heckkamera habe ich allerdings nicht.

    Nachts sieht man halt nur Lichter von hinten. Das ist bei ungetönter Scheibe aber auch nicht besser.

    Was habt ihr so für SD Karten im einsatz? Auch aussschlieslich die U3 karten mit höheren Schreib-/Leseraten?


    Für 1080/60 oder 1440/30 reichen locker U1-Karten. Die Datenmenge pro Sekunde liegt zwischen 2 und 4 Megabyte, je nach Kompression. Ich nutze die SanDisk Ultra.


    Habe heute die NextBase 522GW spazieren gefahren (parallel mit meiner MiVue). Auf dem Bildschirm der Kamera sah alles vielversprechend aus. Am PC dann die Ernüchterung: Noch extremere Weichzeichnung und Matsch auf dem Bild als bei meiner MiVue. Lediglich die Überschärfung an Kontrastkanten war nicht festzustellen, der Kontrast war harmonischer. Der Blickwinkel war deutlich kleiner, obwohl die Herstellerangaben gleich sind (140 °). Die Kennzeichenlesbarkeit war vergleichbar, leicht besser bei der 522GW bei schnellerer Fahrt (144 km/h). Die Tonaufnahme ist zu laut und übersteuert gnadenlos, sobald man die Musik etwas lauter hört. Es scheint, als zeige das Mikro nach unten, zum Center-Lautsprecher.

    Die Playersoftware braucht eine Ewigkeit, 105 Dateien aus einem Verzeichnis zu laden (wozu eigentlich?). Wenn man sie später erneut startet, scheint sie igendeinen Cache zu laden und ist schnell startbereit. Allerdings stockt die Wiedergabe ständig, sobald man in den Vollbild-Modus geht. Die CPU-Auslastung schwankt dann um 45 %. In der Standardfenstergröße der Software tritt das nicht auf, die CPU-Auslastung sinkt auf unter 30 %. Mit Mediaplayer oder VLC können die Videos in jeder Fenstergröße flüssig wiedergegeben werden. Nextbase scheint eigene, uneffiziente Codecs zu benutzen.

    Fazit: Bleibe bei meiner MiVue.

    Schade nur das man dort WLan und BT nutzt aber die Verbindung Front/Heck Cam umständlich per Kabel ganz „einfach“ :D in den Dachhimmel verlegt.

    Ja schade, aber über Funk dürfte nicht die nötige Dauerdatenrate zum unterbrechungsfreien Aufzeichnen gewährleistet sein. Und Strom braucht die Heckkamera auch.

    Ich teste mal eine 522GW. Bin gespannt auf die Videoqualität und Dateigröße bei 1080p/60 fps im Vergleich zu meiner MiVue 792 (gleiche Videorate).

    Und ob der Polfilter was bringt, die Spiegelei des Armaturenbrettes stört mich schon.

    Sieht Technisch nicht schlecht aus... optisch naja aber sie ist wohl auch nicht so riesig... das display der cam hätte man sich sparen können da man ja laut beschreibung die videos per Wifi aufs smartphone laden kann...

    Mit Rear Cam komme ich auf 300 Euro. Klingt preislich gut.

    Hast du die im einsatz?

    Ja, seit 2 Jahren. Allerdings ohne die Heckkamera. Die Kombi erhältst du für 270 Euro.

    Der Monitor ist gut für die Kontrolle während des Betriebs und die Einstellungen, nicht unbedingt zum Video gucken.

    Vorteil ist auch der Saugfuß, damit ist sie schnell in einem anderen Auto installiert. Zur Stromversorgung reichen die USB-Buchsen im ATK.

    Ich empfehle Dir die Mio MiVue 792. Die macht FHD mit 60 fps. Sie ist um eine separate Heckkamera A30 erweiterbar.

    Ist billiger als die Blackviews und hat ein eingebautes Display.

    Habe bei mir 60 fps und 50 Hz eingestellt. Wofür letzteres gut ist, wird auch aus meiner BA nicht klar. LED-Ampeln oder - Rücklichter flackern, auch wenn ich testweise auf 60 Hz schalte. Scheint systembedingt zu sein und ich habe es hingenommen wie die Tatsache, daß die Sonne im Osten aufgeht.

    a-wing . Da sind wir uns ja einig. ;)

    Generell habe ich bei Dashcams festgestellt, daß viele sehr stark komprimieren und Kanten gnadenlos überschärfen. Schön ist anders. Aber es geht ja weniger um Schönheit, sondern darum, daß das Entscheidende im den Fall der Fälle erkennbar ist.

    Ein interessanten Artikel zu Dashcams gab es in der c't 20/2018, online leider kostenpflichtig.

    Sätestens, wenn Du in Einzelbildern Details vergleichst, wirst Du den Unterschied merken. Habe das mit meiner Kamera getestet und seitdem auf 60 fps eingestellt. Aber jeder wie er mag.;)

    Mmh, das liest sich in der BA anders:


    -Recording Mode: The default is DUAL CAM RECORDING. Press UP

    and OK button to choose either FRONT CAM RECORDING or DUAL

    CAM RECORDING.

    -Resolution: By default (DUAL CAM RECORDING mode), this is

    1440x1080 for the Front Cam and 1280x720 for the Rear Cam

    (recording at 30fps). Press the DOWN and OK button toforce both

    cameras to record at 1280x720 (30fps). In FRONT CAM RECORDING

    mode, 1920x1080 (30fps) and 1280x720P (30fps) options are available.


    nur in der BA zur Plus steht was von 60 fps, wenn Du die rückwärtige Kamera nicht nutzt.


    PS: ja 60 Hz meint was anderes als 60 fps, worauf mein voriger Beitrag abzielte. Insofern vergiß diesen Beitrag.;) Kann ihn nicht mehr löschen.

    Würde Dir zum Umtausch raten, da die Pro FHD @ 60 Hz kann. Das ist viel mehr Wert als alle anderen (höheren) Auflösungen.

    Wenn du an dem Video was scheidest, egal was, wird das jeder Anwalt als manipuliert abtun, da bin ich mir zu 100% sicher.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Okay, Retuschieren mag auffallen, aber woran wollen die einen Schnitt erkennen? Schließlich schneidet die Kamera selbst alle 1, 3, oder 5 min.

    Also ich bin mit meinem geschnittenen und von Ton befreitem Video durchgekommen, und das schon 2016, also lange vor dem BGH-Urteil. Sicher wird die Gegenseite immer Manipulation unterstellen, aber das muß sie dan beweisen.


    Sicher ist jeder Fall, jeder (gegnerische) Anwalt und jeder Richter anders. Also am besten ist, man braucht es nie vor Gericht. ;)