Das kenne ich bereits. Mein Kollege hat sogar an diesem Projekt mitgearbeitet. Dieses Phänomen tritt eher im PHEV Bereich auf. Diese sog. Mayonnaise-Bildung betrifft aber nicht den gesamten Ölkreislauf, sondern ist nur eine Randerscheinung. Diese Ablagerungen verschwinden in aller Regel, sobald der Motor Betriebstemperatur hat. Ebenso das eingetragene Wasser, da sich dieses nicht mit dem Öl mischt. VW kann davon ein Lied singen, als einer auf die Idee kam Ölwannen aus Aluminium zu fertigen.
Beiträge von Catnova im Thema „Ölnormen und Viskosität Cupra Ateca?“
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Hat ja niemand behauptet, dass es nicht zum Wassereintrag in das Kurbelgehäuse kommt. Das Wasser mischt sich nicht mit dem Öl, sondern wird über die Kurbelgehäuseentlüftung bei entsprechender Temperatur wieder ausgetragen. Die Aussage, es gibt Öle, die besser Wasser aufnehmen und deshalb Vorteile bei Kurzstrecke bieten teile ich nicht.
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Und da sieht man nach dem ersten Überfliegen, dass kein Wasser im Öl ist.
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Dann erkläre doch mal bitte.
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Mh, weil Öl und Wasser ja auch so gut mischbar sind.
Das Wasser steht unten in der Ölwanne und da kannst du welche Ölsorte auch immer oben drauf schütten. Das Wasser kann nur über Temperatur ausgetragen werden.
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Das musst du mit deinem AH klären. Ich fahre Addinol aus Deutschland. Ist ein Pao-Öl und besser für Kurzstrecke. Danach auf Jahresintervall umstellen lassen.
Und was ist daran besser für Kurzstrecke? Das ist synthetisches Öl, wie jedes andere auch, was für den Cupra zugelassen ist. Mineralische Öle würden die Tests der OEMs heute gar nicht mehr schaffen.