Beiträge von ShadowXL im Thema „Kaufberatung Ateca“

    Meine Meinung:

    Hat man sich ans VC gewöhnt, möchte man es nicht unbedingt missen.

    Es ist aber mehr Spielerei als tatsächlicher Mehrwert.

    Ich wechsle selten die Ansichten, obwohl ich auch die Cupra-Ansicht codiert habe.


    Hatte man noch kein Auto mit VC, wird man beim Ateca auch mit analogen Instrumenten glücklich.

    Der Bordcomputer hat mittlerweile eine ansehnliche Grafik/Auflösung, damit kann man gut leben.


    Wie schon geschrieben, muss man für sich selbst herausfinden, ob es ein "must have" ist.

    Der 2.0 TSI ist für mich eine Gurke. Leider habe ich mich mit dem Motor komplett vergeigelt.

    Das schreibst du ja nicht zum ersten Mal.


    Verstehen kann ich es aber auch nicht. Entweder bist du von Vorgängerfahrzeug verwöhnt oder bei deinem Motor ist etwas nicht in Ordnung.


    Nach meiner Meinung bringt der Ateca 2.0 TSI die Fahrleistungen, die man bei dem Motor in dem Fahrzeug erwarten darf.

    Im Leon ST meiner Frau steckt der gleiche Motor, dass der Leon spritziger ist, sollte man bei 200 kg weniger auch erwarten.

    Im Ateca sinken die Fahrleistungen im Vergleich soweit, wie ich es vorher auch erwartet habe.


    Die Konkurrenten aus Japan, Korea und Deutschland sind bei vergleichbarer Motorisierung meist schlechter, X1 und GLA haben eine höhere Endgeschwindigkeit - wer es braucht.


    Das frühe und lang anhaltende Drehmoment des 2.0 TSI finde ich sogar als einen Vorzug, von Luftpumpe sehe ich da nichts.

    Dass der 6. und 7. Gang recht lang übersetzt sind, nehme ich in Kauf, in den anderen 5 Gängen vermisse ich nicht wirklich was.


    Ich gebe allerdings auch zu, dass der "normale" 2.0 TSI mit 245 PS eine gute Alternative wäre. Der Mehrverbrauch wäre kaum vorhanden und der Ateca würde noch mehr Spaß machen.


    So hat auch AMS beim Vergleich A4 mit 190 PS und 252 PS TSI geurteilt.

    sehr viele beschweren sich sogar bei der 190PS Version über Anfahrtsträgheit!

    ... die beim TDI aber vom Motor kommt.

    Durch den großen Turbo ist dort die Anfahrschwäche größer als beim 150 PS TDI.


    Das Problem haben auch andere Hersteller mit vergleichbarer Leistung und Hubraum, z. B. der BMW Diesel mit 190 PS.

    Beim BMW mit manuellem Getriebe wird beim Anfahren automatisch die Drehzahl erhöht, um die Anfahrschwäche etwas zu kaschieren, habe ich selbst beim 520 D erlebt.

    Der 2.0 TDI hat aktuell das 7-Gang DQ381.

    Ich kenne das vom Leon 2.0 TSI meiner Frau und hatte selbst schon Fahrzeuge mit dem Vorgänger DQ250 und auch mit dem DQ200 für die kleinen Motoren.


    Ich finde das DQ381 überhaupt nicht träge.


    Beim Octavia hatte ich hintereinander einen TDI und dann einen TSI mit DQ250, beim TDI wirkte das DSG auch träger, denke, dass es mehr am Motor als am Getriebe liegt.

    Ganz fair ist es nicht, den Händler mit einem Online Angebot zu konfrontieren.


    Die Online Verkäufe werden von anderen Mitarbeitern bearbeitet, ohne groß zu beraten, keine Probefahrt, wenig Service.

    Viel verdient der Händler nicht daran, er steigert nur seine Verkaufszahlen und bekommt dafür Boni von Seat.


    Der Verkäufer, den man persönlich aufsucht, ist auf die Verkaufsprovision angewiesen, er investiert Zeit (mal mehr, mal weniger) in den möglichen Käufer, Probefahrt, Showroom, Prospekte, Getränke, all das kostet und fällt beim Onlineverkauf nicht an.


    Dass der Händler vor Ort damit zwangsläufig die Onlinepreise fast nie mitgehen kann, sollte man sich bewusst machen.


    Wer einen Online Händler kontaktiert, macht dies i. d. R. zum Kaufabschluss, der Verkäufer vor Ort verkauft bestimmt nicht an jeden, der seinen Laden betritt.

    Carsagentur

    Kannte ich bisher nicht, scheint gute Preise zu haben.


    Beachte bitte, dass du die Garantieverlängerung auch schon beim Vermittler konfigurierst, damit sie auch beim Vertragshändler landet.

    Jedoch ist die Garantie nicht rabattierbar, d. h., du zahlst immer den vollen Preis dafür.