Beiträge von tobi86 im Thema „Rost an den hinteren Türen“

    Ich habe aufgrund des Beitrags von Xaleander heute auch bei mir noch einmal genauer an den Türen geschaut, konnte aber (bisher ... :/) glücklicherweise nichts Ungewöhnliches entdecken. Da bislang wohl auch nur die zwei Fälle an völlig unterschiedlichen Stellen bekannt geworden sind (KFZ-Manni und Xaleander), würde ich auch nicht davon ausgehen, dass hier, anders als z.B. bei der Heckklappe, tatsächlich ein grundlegendes Problem oder Zusammenhang mit der Konstruktion der Türdichtung besteht. Es dürfte sich wohl doch eher um die berühmten (ärgerlichen) Einzelfälle handeln.


    Immer wieder Flugrostentferner drauf ist aber die Lösung schlechthin. Muss man sich merken. :thumbsup: Ob das am Unterboden vor dem TÜV-Termin auch funktioniert?


    Was wurde zur Ausbesserung genau gemacht?

    Ja. :)


    Man muss aber dazu sagen, dass ich die Fahrzeugpflege auch als langjähriges Hobby betreibe und von daher ohnehin ausschließlich per Hand wasche. Die Vorgehensweise an den Türen nimmt dabei vielleicht 3 Minuten in Anspruch.

    Ich hole bei der Wäsche, wenn welche vorhanden sind, größere Steine mit einem Wattestäbchen vorn aus dem "Loch". Anschließend spüle ich die Blende mit dem Schlauch von innen nach außen durch. Danach gehe ich mit einem Pinsel und Shampoo noch einmal in den Zwischenraum. Nach diesen Schritten ist eigentlich so gut wie alles weg. Sind wirklich noch einzelne kleine Steine zwischen Blende und Tür verklemmt, lassen die sich ganz gut mit einem Zahnstocher entfernen.


    Ist ein ziemlicher Aufwand, aber eben leider dieser selten dämlichen Konstruktion geschuldet. Es ist mir ein Rätsel, weshalb man die Blende unbedingt umlaufend gestalten musste. Ist bei anderen SUV zur Innenseite offen und dort befindet sich auch nicht mehr Dreck als beim Ateca.

    Für mich sind der Rost und der Dreck an der Innenseite zwei verschiedene Themen. Wenn der Rost die Folge wäre, müsste man im Vorfeld wenigstens ein paar Steinschläge sehen. Auch liegen die Roststellen nicht wirklich am Schwerpunkt der Einschläge.

    olli-fr Hast du die zusätzliche Dichtung genau bis zum Ende der Originaldichtung geführt, oder weiter darüber hinaus? Der Bereich ist auf Bild 5 genau abgeschnitten. Das ist eben leider genau die Öffnung, welche zum Radkasten hin immer offen steht und durch die sich ein Großteil des Drecks/der kleinen Steine an der Kante der Tür sammeln kann.

    Der Werkstattbesuch wird wenig bringen. Mehr als ein Schulterzucken und die Aussage "Ist konstruktiv leider so." (Alternativ: "Stand der Technik" :huh:) wird man da nicht bekommen. Ich persönlich würde zwischen dem Dreck und den Roststellen auch keinen direkten Zusammenhang sehen. Diese sind ein ganzes Stück weiter oben und eine Beschädigung von außen ist auch nicht erkennbar.


    Mich würde trotzdem interessieren, ob das Abkleben des Spalts im unteren Bereich funktioniert. Meiner Meinung nach kann man diesen kaum so verschließen, dass er nicht im untersten Teil zum Radkasten hin offen bleibt.

    Wirklich eine sehr leidliche Stelle. Dank feinem Kies im Hof kann ich ein Lied davon singen. Ich fahre dort extra nur Schrittgeschwindigkeit, so landen meist keine Steine in der Kante.


    Eine echte Lösung kann so eine nachträglich aufgeklebte Dichtung doch aber nicht sein, da der Hohlraum ganz unten zum Radkasten dennoch offen bleibt. Oder sehe ich das falsch?

    Meiner Meinung nach steht der Rost unter den eingangs gezeigten Bildern nicht im Zusammenhang mit der Abdichtung der Türen. Gerade an Bild 1 kann man erkennen, dass keine äußerliche Beschädigung vorhanden ist, sondern er anscheinend doch von innen kommt.


    KFZ-Manni

    Was genau hat man bei dir lackiert? Es sollte doch in so einem Fall an sich ausreichen, die Türen nur bis zur Stoßkante, wo außen die Plastikverkleidung ansetzt, zu lackieren, um sichtbare Farbunterschiede zu vermeiden.


    Ich frage mich auch, wo der konstruktive Hintergrund dieses offenen Dichtungsspalts an der Unterseite liegen soll. Es wird dort ja ausschließlich Dreck hineingeschleudert, aber nichts abtransportiert. Die Abläufe sind separat. Da wir im Hof feinkörnigen Split liegen haben, fahre ich hier mit dem Cupra schon nur noch 1-2 km/h, damit nicht wieder alles in den Türen liegt. Gröbere Steine hole ich mit einem Wattestäbchen heraus, sauge anschließend noch einmal ab. Bei jeder Wäsche spüle ich den Spalt zwischen Verkleidung und Tür mit dem Wasserschlauch aus und gehe ggf. noch einmal mit dem Pinsel und Shampoo darüber.