Die Mehrheit oder die Nachfrage bestimmt was richtig ist oder falsch.
Es gibt kein "richtig oder falsch".
Es gibt nur "so oder so".
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Neues Benutzerkonto erstellenDie Mehrheit oder die Nachfrage bestimmt was richtig ist oder falsch.
Es gibt kein "richtig oder falsch".
Es gibt nur "so oder so".
Ich bin kein Leasing-Gegner; jeder darf nach seinem eigenen Ermessen handeln und braucht sich dafür nicht zu rechtfertigen.
Mache ich auch... - und kaufe meine Autos weiterhin, ohne dafür einen Kredit aufzunehmen. Auch dafür möchte ich mich nicht rechtfertigen müssen.
Es gibt immer ein für und wider. Ich bleibe aber bei meiner Meinung, dass ein Kauf (für den Privatmann!) der Normalfall sein und alles Andere die Ausnahme bleiben sollte.
Was passiert bei unvorhergesehenen finanziellen Engpässen (Arbeitslosigkeit, Trennung vom Partner, etc.)?
Und zum Schluss eine provokative Frage:
Haus auf Pump ist normal.
Auto auf Pump wird normal.
Was kommt danach auf Pump?
Irgendwann ist dann Alles auf Pump?
Neben dem rein finanziellen Aspekt habe ich weitere Gründe für Kauf und gegen Leasing:
Ich kann das Auto so lange fahren, wie ich will und muss mich nicht drei Jahre vorher festlegen.
Ich kann so viele km fahren wie ich will oder muss.
Ich bin an keine Vorgaben bzgl. Versicherungsumfang gebunden.
Im Prinzip: Ich kann machen was ich will, keiner redet mir rein. Das ist ein Stück Freiheit.
Der ADAC gibt den Wertverlust mit 453Euro pro Monat an...MfG
... was bedeuten würde, dass ein heute für ca. 40 k€ gekaufter Ateca nach gut sieben Jahren nix mehr wert wäre.
Das halte ich für ein Gerücht. Mein vor sieben Jahren gekaufter Leon war nach sieben Jahren immer noch die Hälfte des Kaufpreises wert.
Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben.
Ich habe auch nicht die Leute im Blick, die 50 k€ auf der Bank haben und trotzdem lieber leasen. Ich meine die Anderen, wo beim Kontostand eine Null an der Summe fehlt.
Der EINZIGE Grund für mich über leasing nachzudenken:
Es würde mich wenig kümmern ob das Auto jetzt funktioniert oder nicht, denn ich streite da ja nicht um "mein" Auto, sondern um das der Bank.......und das geht ganz sicher nach Ende der Laufzeit retour.........
Dann habe ich auch endlich die Einstellung: "EEEEGAAAL, ist eh nicht meines", welche man wenn man die Leute beobachtet mit welcher Unachtsamkeit sie dem Nebenauto die Türe reinhauen................
Der Bank ist das egal. Die verlangt bei Rückgabe ein makelloses Fahrzeug... - und dreimal darfst du raten, wer diese "Schönheitsreparaturen" bezahlen muss.
Deine Ansicht ist nicht mehr zeitgemäß.
(...)
Mit deiner Ansicht aus den 50er Jahren würde der Absatz den Bach runtergehen.
Wenn es zeitgemäß sein soll, sich zu verschulden (ja, irgendwo ist Leasing das auch!), bleibe ich gerne altmodisch.
Leasing ist für viele möglich ähnlich wie eine Finanzierung. Kauf kriegen denke ich, die wenigsten hin. Je teurer desto schwerer. Würde mich mal interessieren wieviele Fahrzeuge oberhalb von 50T€ wirklich gekauft werden.
Genau das ist doch der Punkt. Über Leasing oder Finanzierung leisten sich Viele ein Auto, welches sie sich eigentlich gar nicht leisten könnten. Und dann wird das schnell schöngeredet... - wenn ich das Geld nicht habe, um mir alle zwei bis drei Jahre einen Neuwagen leisten zu können, nehme ich halt einen Gebrauchten und lege das gesparte Geld beiseite.
Ich persönlich habe mir immer nur Autos geholt, die ich bar bezahlen konnte. Erst wird gespart, dann gekauft. Das Prinzip "Genieße sofort, zahle später" lehne ich ab und mir geht es gut dabei. Die einzigen Schulden, die ich in meinem Leben gemacht habe, hießen "Hypothek".
Autos über 50 k€ dürften weit überwiegend Dienst- oder Geschäftswagen sein, und gewerblich macht Leasing ja auch wirtschaftlich Sinn.
Doch, ich sehe das so. Hersteller und Händler sind beim Leasing doch nicht raus, die Leasing-Firma muss die Autos ja auch kaufen.
Ich würde nie ein Auto leasen. Da ist ein Dritter mit im Spiel, der das bestimmt nicht aus Wohltätigkeit macht, sondern auch Geld verdienen will. Wer zahlt das (irgendwann und irgendwie)? Der "Käufer".