Cupra Ateca - neue Grundpreise (D)

  • Soviel hat mein VFL 2020 nicht mal mit allen meinen Extras lt. Liste gekostet. Wahnsinn. :cursing:

    Bleibt gesund <3

    Gruß aus Berlin

    Frank

  • Als ich meinen 2020 gekauft habe, war der Stundenverrechnungssatz bei 125 Euro, gestern im Autohaus standen 185 Euro dran.

    Ist das noch normal ? Verrückt !

    Bleibt gesund <3

    Gruß aus Berlin

    Frank

  • Ja, das ist normal.

    Man hat doch mit der Geldpolitik, dazu noch mit Strafzinsen, jahrelang Geld in den Markt gedrückt. Wenn genug Geld unterwegs ist, kann man die Preise ordentlich nach oben schrauben, da es ja bereitwillig bezahlt wird. Es ist ja schließlich genug da.

    Jetzt kippt das System langsam und die, die alles schön finanziert haben, fallen auf die Nase, weil sie ihre Kredite nicht mehr bedienen können. Nachfinanzieren wird durch die gestiegenen Zinsen auch teuer.

  • Habe meinen eben nochmal konfiguriert wie ich ihn letzten November bestellt habe. Jetzt würde ich 2200 Euro mehr bezahlen! UNGLAUBLICH 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

    Naja ist jetzt eh das letzte mal Cupra Ateca für drei Jahre.

  • Habe meinen eben nochmal konfiguriert wie ich ihn letzten November bestellt habe. Jetzt würde ich 2200 Euro mehr bezahlen! UNGLAUBLICH 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

    Naja ist jetzt eh das letzte mal Cupra Ateca für drei Jahre.

    Die Akrapovic Anlage kostet jetzt 4250€... bei meinem waren es noch 3000€. Heftig.

  • Wie lange gibts den FL schon?


    Es ist wie in der Gastronomie. Viele schieben die Inflation vor,wegen der gestiegenen Preise. Das sich die Gastronomen trotzdem durch einen gewissen Preisaufschlag die Taschen füllen ist ebensop sicher wie in der Automobilindustrie.

    Darüber gabs erst gesten einen tollen Bericht bei RTL. Die Raffgier der Menbschen geht weiter.

  • Man kann Preise nur erhöhen, solange es Leute gibt, die bereit sind diese auch zu bezahlen.

    Wer mit dem aktuellen Preis des Cupra Ateca nicht einverstanden ist, muss ihn ja nicht kaufen. Wenn der Absatz einbricht, ist der Hersteller gezwungen zu reagieren. Solange aber bereitwillig gezahlt wird, scheint der Preis ja in Ordnung zu sein.


    Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit Taschen voll machen zu tun. Wenn der Markt die Preise für Konsumgüter hergibt und der Kunde es bezahlt, darf er sich auch nicht beschweren.

  • Wie lange gibts den FL schon?


    Es ist wie in der Gastronomie. Viele schieben die Inflation vor,wegen der gestiegenen Preise. Das sich die Gastronomen trotzdem durch einen gewissen Preisaufschlag die Taschen füllen ist ebensop sicher wie in der Automobilindustrie.

    Darüber gabs erst gesten einen tollen Bericht bei RTL. Die Raffgier der Menbschen geht weiter.

    ...wenn das so ist, mach doch selber ein Restaurant auf - selten so ein Blödsinn gelesen ;)


    Gern noch einmal für dich:

    Durch die gestiegenen Preise werden gerade einmal die Fixkosten (Löhne, Energiekosten etc.), sowie der erhöhte Wareneinkauf gedeckelt.

    Das hat gar nichts, rein gar nichts, mit der Gewinn-Marge zu tun!!

  • Durch die gestiegenen Preise werden gerade einmal die Fixkosten (Löhne, Energiekosten etc.), sowie der erhöhte Wareneinkauf gedeckelt.

    Das hat gar nichts, rein gar nichts, mit der Gewinn-Marge zu tun!!


    Würde ich aber nur in Teilen teilen. ;)

    Was immer wieder vergessen wird, die Einstiegs/Katalog/Listenpreise werden ja meist nicht unbedingt 1:1 weiter gegeben.

    Aber, gehe doch mal zu einem Händler, lasse dir ein Angebot machen, das Erste wird man wohl ablehnen. Beim Zweiten wird es schon interessanter. Zeigst du ihm dann was im Internet so geht, ja dann wird er vermutlich das Handtuch werfen, sich dem aber trotzdem nähern. Also so meine bisherigen Erfahrungen.

    Jetzt kommt sicher der Spruch, ja vor Ort, der Händler bietet ja auch den Service und das ganze AH muß ja auch finanziell abgesichert/unterhalten sein. Jepp, scheint sogar soweit zu funktionieren, dass ich bei Carwow 22% Preisnachlass bekam und den Vertrag mit einem vermittelten Händler vor Ort abgeschlossen wurde. Nicht einmal im Kleingedruckten taucht dort Carwow auf. Fazit, 11.500€ gegenüber dem Listenpreis als Rabat, wer also das erste Angebot angenommen hätte, der hätte schon jemanden die Taschen gefüllt. Jetzt haben sogar der Hersteller, der Händler und Carwow einen Anteil am Auto verdient.

    Jetzt könnte man sagen, man muß ein Auto auch nicht zum Listenpreis kaufen, man muß aber auch ein Auto nicht zu minimalsten Margen verkaufen. In beiden Fällen ist man selber Schuld.


    Jetzt kommen wir zu den Ernergiekosten, ich halte es für ein Gerücht, dass große Firmen davon so sehr betroffen sind. Es soll Firmen geben, die haben auf den Gasdeckel verzichtet, lieber eingespart, weil sonst hätte man als Bedingung auf die Boni verzichten müssen. Zu den Boni gehören auch 13. Gehalt, Weihnachtsgeld und und.

    Nette Grüße

  • Jetzt kommen wir zu den Ernergiekosten, ich halte es für ein Gerücht, dass große Firmen davon so sehr betroffen sind. Es soll Firmen geben, die haben auf den Gasdeckel verzichtet, lieber eingespart, weil sonst hätte man als Bedingung auf die Boni verzichten müssen. Zu den Boni gehören auch 13. Gehalt, Weihnachtsgeld und und.

    Hat mein Arbeitgeber auch und das mit Recht. Weil nämlich auf dem Deckel ein Deckel ist, aber der Staat trotzdem die Kontrolle in vollem Umfang übernommen hätte.

    Der bessere Weg wäre natürlich gewesen, die Staatshilfe in Anspruch zu nehmen und den Mitarbeitern genau diese Zusatzleistungen zu verweigern bzw. verweigern zu müssen.


    Aber bzgl. dem Ateca kann ich nur sagen, wenn es jetzt noch Leute gibt, die für 4.250 € ne Abgasanlage ordern, hat der Hersteller alles richtig gemacht. Wir reden hier über reine ideelle und nicht über materielle Werte. So funktioniert es halt. Wer bereit ist soll dafür zahlen und wer nicht eben nicht.

  • Mit deinem Kommentar magst du Recht haben Chef, aber du hast etwas übersehen ;)


    Mein Beitrag bezog sich auf den Kollegen, der die Gastronomie über "einen Kamm scherte".

    Mit der Behauptung; "Die Gastronomie machen sich, mit der Preiserhöhung, unverdienterweise die Taschen voll.

    Das ist eine Stammtischparole und die wollte/konnte ich so nicht stehen lassen ;)

  • Wer legt sich denn eigentlich fest, wann sich jemand die Taschen voll macht und wann nicht?

    In der Gastronomie ist der Wareneinsatz in aller Regel ein niedriger Eurobetrag. Was daraus wird kann ganz unterschiedlich sein. Einfaches Gericht für kleines Geld, oder teures vom Sternekoch. Am Ende entscheide ich selbst, ob bereit bin dafür Geld auszugeben, oder eben nicht.

    Genau so ist es beim Auto, oder wird in Zukunft Dacia als Referenz genommen und der Preis/kg berechnet und dann auf alles andere umgerechnet?