Geteilte Rücksitzlehne und Kindersitz

  • Angaben zum Seat Ateca
    siehe Signatur

    Ich hab fürs Enkelkind jetzt einen Kindersitz im Auto, hinten rechts mit Isofix & Top Tether befestigt. So weit, so gut, der Sitz hält bombenfest und das Kind sitzt sicher.


    Hinten rechts ist anerkanntermaßen besser als hinten links. Aber warum baut Seat die asymmetrisch umklappbare Rückenlehne andersherum? Jetzt kann ich nur noch 1/3 der Lehne umklappen, wenn mal was Sperriges transportiert werden muss. Eine Teilung an der anderen Seite wäre entschieden praktischer, oder gibt es gute Gründe dafür?

  • Soviel ich mal gelesen hab ist das den Engländern geschuldet mit rechtsverkehr.

    Gruß vom Polar aus LA

    Nachgerüstet:
    Siehe meine Garage...


  • Aus reiner Sperrgut-Sicht ist es m.M. nach auch besser wie es ist.

    Ateca FR 2.0 TSI (FL, Bj 12/2021) Magic Schwarz, fast alles drin (außer Leder und AHK)

    Fun: Porsche Cayman S (981)

  • Ich finde es gerade wegen einem Kindersitz gut, dass der 2/3-Teil auf der Beifahrerseite ist. Bei meinem vorherigen Fahrzeug war es genau umgekehrt, sprich der 2/3-Teil auf der Fahrerseite. Damit hat man, je nach Breite des verwendeten Kindersitzes, keine oder nur eine eingeschränkte Möglichkeit, die Rückbank mit eingebautem Sitz umzuklappen. Hatte mich total genervt und daher finde ich die Lösung im Ateca so besser :)

    Cupra Ateca MJ2020

  • Hinten rechts ist anerkanntermaßen besser als hinten links.


    Wir haben unsere kleine Prinzessin (zumindest solange sie Einzelkind war) immer hinten in der Mitte positioniert.


    Hatte mehrere Vorteile:

    - sie konnte, je nach Parksituation, von rechts und von links gleichermaßen in den Sitz gesetzt werden

    - sie war weiter entfernt von harten Fahrzeugteilen (Türen und Vordersitzen)

    - sie konnte nach vorne besser rausschauen (weniger Genöle)

    - sie konnte von Mama UND Papa bespaßt und gefüttert werden


    Durch den mittleren Dreipunktgurt und die Spannvorrichtung des Kindersitzes war die Befestigung mindestens genauso gut, wie bei Isofix. Letzteres hat eigentlich nur Vorteile bei häufigem Ein- und Ausbau des Sitzes sowie bei den Gruppe 3 Kindersitzen, bei denen das Kind mit dem Fahrzeuggurt gesichert wird. Diese müssen ohne Kind wieder umständlich angeschnallt werden und halten dank Isofix von alleine.

  • .... mindestens genauso gut, wie bei Isofix. Letzteres hat eigentlich nur Vorteile bei häufigem Ein- und Ausbau des Sitzes

    Eben, genau deswegen hab ich ja extra 'nen Isofix-Sitz genommen. Und das geht eben nur rechts oder links, aber nicht in der Mitte.

  • Soviel ich mal gelesen hab ist das den Engländern geschuldet mit rechtsverkehr.

    Seit wann müssen wir uns nach den Tommies richten? Die fahren auf der falschen Straßenseite, nicht wir... ;)

  • Eben, genau deswegen hab ich ja extra 'nen Isofix-Sitz genommen. Und das geht eben nur rechts oder links, aber nicht in der Mitte.

    Dann verstehe ich dein Problem ehrlich gesagt nicht.

    Wenn du doch den Sitz Ruckzuck ein- und ausbauen kannst, ist doch alles bestens.

    Oder willst du deinen Enkel und einen 2500 mm Doppel-T-Träger aus Baustahl öfters gleichzeitig transportieren? ^^

  • Ich bin zu faul, den Sitz dann auszubauen und in die Wohnung zu transportieren... ^^