Liebe Foren-Mitglieder!
Hab mich extra hier im Forum angemeldet, da ich hoffe, dass ihr mir als Ateca-Profis weiterhelfen könnt!
Stehe vor folgendem „Problem“:
Beim großen Porsche-Händler in meiner Nähe steht ein Seat Ateca 2,0 Xcellence 4WD TDI DSG zum Verkauf.
Zugelassen 08/2017, 92.500km drauf, 190 PS, Anhängekupplung und schönen „Schnickschnack“ wie Schiebedach + abgedunkelte Scheiben. Kostenpunkt: € 22.900,-
Bei der Erstbesichtigung wurde mir mitgeteilt, dass das Fahrzeug ein Frankreich-Import sei. Soweit so gut. Probefahrt gemacht und auf der Autobahn Kühlmittel-Fehlermeldung angezeigt. Händler hat sich vielmals entschuldigt und das Fahrzeug nun in deren Fachwerkstätte gestellt —> Kühler defekt und wird ausgetauscht.
War heute dann bei einer anderen Zweigstelle vom Porsche-Händler, um mir einen Skoda Kodiaq anzusehen (dieser erfüllte jedoch nicht meine Anforderungen). Da kamen wir auch zum Seat zu Sprechen. Der Verkäufer dort hatte ja ebenso Zugriff auf die komplette Datenbank der restlichen Zweigstellen und hat mich dann darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug ein ehemaliger Leihwagen war und schon seit knapp einem Jahr zum Verkauf steht. (vor Mai 2020 war das Auto noch für € 24.990,- inseriert).
So. Nun sollte der Wagen gegen morgen Mittag aus der Werkstatt kommen, damit ich beim ÖAMTC (Ösi-ADAC) einen Ankaufstest machen kann.
Nun aber die Frage: selbst wenn ich ein OK vom ÖAMTC / ADAC hätte - würde sich ein Kauf trotz Leihwagen-Vorgeschichte lohnen?
Viele Grüße aus Österreich!