Technisch gesehen sehe ich keinen Vorteil der SSA. Allein die dadurch teure Batterie "frisst" die mögliche Ersparnis auf. M.E. ist das nur eine eingeführte Funktion, damit der Co2-Wert auf dem Papier sinkt.
Wie hier beschrieben, deaktivieren viele die SSA sofort beim Starten. Alternativ könnte man es per VCDS "deaktivieren" (durch vorgaukeln einer zu niedrigen Batteriespannung) oder Einbau eines Moduls, die den zuletzt gewählten "Zustand" behalten - somit spart man sich das morgentliche Deaktivieren, bei Bedarf (bspw. an einer Schranke) kann man es aber wie gewohnt einschalten.
Start-Stopp-Funktion: Sinnvoll oder nicht?
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Also jetzt nach den ersten 400Km unterdrücke ich die Start/Stopfunkion in dem ich kurz vor dem ausgehen das Lenkrad ein wenig bewege. So kann man übrigens den Wagen auch wieder starten.
Bei mir geht der Motor (DSG) in der 30er-Zone auch schon bei leichtem rollen an Rechts-Vor-Links aus.
Da fand ich den Hinweis von Walter gut.
Beim Linksabbiegen lenke ich jetzt leicht nach links, während ich gleichzeitig nach Verkehr von rechts schaue.
So kann ich sofort weiterfahren und der Motor bleibt an -
Ich habe mal eine andere Frage dazu. Ein Kumpel fährt den Leon ST und gestern ist aufgefallen, dass sein Wagen, nachdem er im Stopmodus war (also Leerlauf und von Kupplung runter) der Wagen von alleine naxh etwa 2 minuten wieder angegangen ist (er ist nicht auf die Kupplung drauf). Hatte jemand schon mal ein ähnliches Szenario?
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Das passiert je nach Entscheidung des Energie-Managements (je nach Strombedarf durch Licht usw. und Batteriezustand).
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ah ich verstehe.. Vielen Dank
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Meine Frau findets toll...........der geht von alleine wieder an , wenn ich ihn abgewürgt habe
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Alternativ könnte man es per VCDS "deaktivieren" (durch vorgaukeln einer zu niedrigen Batteriespannung)
Hätte das Vorgaukeln einer zu niedrigen Batteriespannung noch Einfluss auf andere Bereiche im Ateca? -
Hätte das Vorgaukeln einer zu niedrigen Batteriespannung noch Einfluss auf andere Bereiche im Ateca?
Zumindest bei Vw und Audi wurden bisher keine nachteiligen Auswirkungen festgestellt. Man kann es dann aber auch nicht mehr per SSA-Taste aktivieren.
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Man gaukelt auch nicht irgendeine falsche Spannung vor...Ist falsch erklärt worden.
Beim codieren legt man einfach fest, dass der Motor nur aus gehen soll, wenn die Spannung über einen hohen Wert, z.B. 16 oder 18 Volt ist. Da das nie erreicht wird, funktioniert Start Stop nicht mehr.
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Ja, hast recht - die Startspannungsgrenze wird verändert:
Start/Stopp-Automatik AUS 19 (Gateway)
Anpassung (10)Start/Stopp Startspannungsgrenze Std: 7,6
neu: 12Ich interpretiere das so: Wenn der Motor regulär erst beim Sinken der Spannung auf 7.6V wieder anspringt, erfolgt diese "Entscheidung" nun schon bei 12V. Das E-Management "denkt" also, dass selbst diese höhere Spannung zu niedrig ist und der Motor daher zum Laden weiterlaufen muss.
Vielleicht denke ich aber auch zu "kompliziert" aber mit diesem Wert klappt's beim Audi A3. -
Genau
Es ist halt wichtig zu sagen, dass hier wirklich nicht irgendein fiktiver Wert vorgegaukelt wird, der auf das Batteriemanagement vielleicht Einfluss haben könnte.
Es wird dem Auto einfach gesagt, unterschreitet die Batterie diese Spannung, muss der Motor laufen.
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Ich gebe bauks mit seiner Ausführung absolut Recht. Das Problem ist, dass dort, wo Start/Stop was bringen würde - zb. bei langen Rotphasen oder am Bahnübergang - nach 2-4 Minuten (je nachdem ob Heizung, Klima etc. an ist) der Motor automatisch startet, an Ampeln die gerade noch rot sind und die quasi im Anhalten auf grün springen, der Motor kurz ausgeht, um sofort wieder zu starten. Beides ist nur kontraporduktiv! Auch in der Stadt im Stau versagt die Automatik. Nach einigen Start/Stopaktionen läuft der Motor halt weiter...
Mit anderen Worten, dort,wo es imho was brächte funktioniert es zumindest nicht immer wie erwünscht, bzw. behindert die Automatik oftmals nur. Ergebnis, der Großteil deaktiviert diese.
Und wenn man eher selten unterwegs ist, meint die Automatik die Batterie wäre nicht ordentlich aufgeladen, also bleibt sie deaktivert (bei mir schon seit Monaten!)...
Überhaupt ist zumindet bei meinem Ford B-MAX das Aktionsfenster sehr schmal: nicht unter 5 Grad, nicht über 30 Grad, nicht bei eingeschalteten Licht, nicht (oder nur kurzzeitig) bei aktiver Klima bzw. nur wenn die Innenraumtemperatur der eingestellten entspricht und nicht mehr als 5 Grad von der Außentemperatur abweicht, nicht wenn die Automatik meint, die Batterie wäre unzureichend aufgeladen, nicht wenn der Regensensor Regen detektiert... Und wenn sie dann einmal aktiv ist, dann garantiert zum falschen Zeitpunkt... -
Bei meinem aktuellen Ford geht das seit 3 Jahren nicht mehr, weil die Batterie nicht mehr ausreichend geladen wird. Und vorher hats genervt. Im Stau auf der AB immer ausgeschaltet und im Sommer bei laufender Klima auf Voll, eh nicht ausgegangen
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Wenn man das deaktivieren könnte, würde ich das machen!
Ich wäre auch bereit, 4 oder 6 Euro mehr Steuern zu bezahlen, da ja " mehr Abgase " entstehen.
Ich konnte meinen jetzigen Golf 6 noch ohne SSA bestellen. -
Beim Leon lässt sich das per Knopfdruck an- und ausschalten. Geht beim Ateca sicherlich auch.
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Es gibt auch Module, die sich den letzten "Wunsch"-Zustand merken. Im Gegensatz zum dauerhaften Deaktivieren kann man da an einem Bahnübergang bspw. das System nutzen.
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Das wär doch die Lösung. Meinst du, das man das umbauen könnte?
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Umbauen? Meinst du die Module?
http://www.marftronic.de/produkt/start-stop-memory-modul/Vielleicht kann man die vom Leon nehmen.
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Ich muß ja noch ein paar Monate warten, aber oben rechts steht ja eine Telefonnummer.
Ist zwar nicht legal, aber eine Lösung.