...wenn sich die Folie in der Garantiezeit löst und *eindeutig* die Ursache auf einen Verarbeitungsfehler des Folierers zurückzuführen ist, wäre es mir auch egal - ich habe ja beweisbar Garantieanspruch. Wenn die Folie die nächsten X Jahre (trotz eventueller falscher Verarbeitung) problemlos hält, ist es sinnlos über etwas zu befinden, was eh nicht eintritt. Und wenn sich die Folie lösen würde, *nachdem* ich mein Auto verkauft habe, wäre es mir auch wurscht!
So ähnlich denken die Folierer wahrscheinlich auch - nach Ablauf von Gewährleistungsansprüchen ist denen i.d.R. egal, ob die Folie sich löst oder nicht. Es wäre aber dennoch schön, würde es so ausgeführt, dass es länger bzw. möglichst lange hält.
Das Ausbessern weniger Beanstandungen dürfte lukrativer sein als die Mehrarbeit (Rand lassen) bei allen Fahrzeugen. Kein Käufer eines Gebrauchtwagens sucht den Folierer auf, den der Vorbesitzer in Auftrag gegeben hat, schon gar nicht nach Ablauf der Gewährleistung. Somit liegt die Dunkelziffer von evtl. Beanstandungen weitaus höher als bekannt.
Wahrscheinlich spielt es aber auch keine Rolle solange die Scheiben hinten nicht täglich und mehrfach runter/hoch gefahren werden und bei einigen Fahrzeugen "reibt" von innen womöglich gar keine Dichtung an dieser oberen Kante...