Mal was zum WLTP

  • Ganz genau - bin grundsätzlich deiner Meinung .

    Gas hat halt den kleinen Haken - die meisten Garagen erlauben keine Einfahrt für Gasfahrzeuge.


    Und der Elektro-Hype ist auch nur geschäftlich-künstlich. Jetzt setzen alle auf Elektro und ein paar Jahre später kommt man dann darauf (oder weiss es schon jetzt) - alles umsonst - Wasserstoff ist doch besser.... also jetzt mal allen schön ein E-Auto verkaufen und die Ladeinfrastruktur dazu verkaufen und dann gleich hinterher den Wasserstoff forcieren.

    Niemand macht sich Gedanken um Nachhaltigkeit oder Umweltschutz - nur das Geschäft ist wichtig..verstehe schon - Arbeitsplätze.... aber mit einer langfristigen Strategie gäbe es sicher Lösungen


    Warum nicht gleich Wasserstoff?

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  • Das gilt nur für Autogas, nicht für Erdgas ... Sollte wenigstens so sein.

    Ja, dass ist richtig. Deshalb hat sich Vw ja entschieden Modelle mit Erdgas (CNG) und nicht mit Flüssiggas (LPG) anzubieten.

    Liebe Grüße vom linken Niederrhein


  • Hier in Deutschland hat der E Hype eine Namen, VW. Nur deshalb hat man hier für nichts anderes offene Ohren. Weil sich VW für Elektro entscheiden hat. Damit will man oder wird man eine Abhängigkeit schaffen, da bleibt kaum Platz für Alternativen. Damit sichert sich VW einen Absatzmarkt.

    Es braucht noch einige Zeit und dann wird man mächtig Druck machen und Ladestationen bauen, dass uns schwindlig wird.

    Nette Grüße

  • Was bringen die Ladestationen, wenn der Strom der Windräder aus Nord und Ostsee nicht überall ankommt?

    Sollen wir mit Strom aus einem AKW aus Frankreich laden?

  • Wenn alle nur noch Elektrisch durch die Gegend fahren, wie viel Arbeitsplätze wird das kosten, da ja der Bau eines E-Autos nicht so kompliziert sein soll und man nich so viel Arbeitnehmer braucht.


    Das ist das nächste Problem, gut, die Politik weiß das, haben sich dazu aber noch nicht geäußert.


    Das mit der E-Mobilität hier fehlt einfach die Infrastruktur, nicht jeder kann Haus und Hof sein eigen nennen, wo das laden der Autos kein Problem ist. Viele meiner Kollegen würden sich ein E-Auto kaufen, doch sie wohnen in Neubaugebieten wo wahrscheinlich als letztes Ladestationen auf gestellt werden.


    Schlussendlich kaufen Sie sich überwiegend Dieselfahrzeuge.


    Was sie von dieser Umwelthysterie halten, dass gehört hier nicht hin.

  • Benutze in der Stadt wo es nur möglich ist öffentliche Verkehrsmittel, möchte aber auch weiterhin leistbar mit meinem eigenen Wagen fahren wann und wo ich will (was bei 7000-8000km im Jahr sowieso nicht der Rede Wert ist) - OHNE Ausgleichszahlungen o.ä. zu tätigen (weder freiwillig noch verordnet), um mein Gewissen zu beruhigen!

    Eure ehemaliger Verkehrsminister hat dieser Tage im Radio ein Interview gegeben in dem meinte er wir müssen neue Mobilitätskonzepte umsetzen. Ein Neuwagen braucht kein Mensch mehr. Er schlug vor du fährst mit dem Zug z.B. aufs Land und steigst dort aufs Auto um, was vor Ort zur Verfügung steht. So wärst du durchgehend mobil und es gäbe weniger Individualverkehr.

  • Nun, wer wie ich alles mitplottet, weiß was er verbraucht. Wäre es dem Finanzamt nicht zu umständlich/zu fair/zu teuer hätten sie dieses bestimmt schon gemacht.8o


    Mit Pauschalwerten geht es einfach besser, man muss nur ab und zu die Formel ändern, wie bei der Lohnsteuer oder bei der Rentenberechnung und alle sind Glücklich.;:happy;:

    Spritmonitor ist nur was für Freaks.

    Ich schreibe doch nicht jede einzelne Fahrt zum Einkaufen, zur Arbeit oder zu welchem Anlass auch immer auf. Oder woher soll ich wissen wann es bewußt sparsam war, Klimaanlage läuft bei mir immer, mal ist Stau auf der BABD mal fahre ich Sportmodus, mal eco.


    Wie gesagt nur was für Freaks.


    Mir reicht vollkommen meine Spritkosten und die pro Tankfüllung gefahrenen KM um zu sehen wo ich stehe und das sind derzeit ca. 8,5 L

  • Die Grünen werden dann das Finanzressort für sich beanspruchen, dann können sie das verheimlichen ;)

  • Freilich - sonst habe ich keine anderen Schmerzen...

    Auch bei uns in AT gibt es Personen die schon sehr weit von der Realität sind. Solche Aussagen kann zumindest ich nicht ernst nehmen.

    Warum gibt es denn nicht mehr Autoreisezüge? Da könnte man lange Autofahrten quer durch Österreich sparen und hätte am Ziel doch den *eigenen* Wagen zur Verfügung....

    Es gäbe und gab ja schon Lösungen!

  • Das mit der E-Mobilität hier fehlt einfach die Infrastruktur, nicht jeder kann Haus und Hof sein eigen nennen, wo das laden der Autos kein Problem ist. Viele meiner Kollegen würden sich ein E-Auto kaufen, doch sie wohnen in Neubaugebieten wo wahrscheinlich als letztes Ladestationen auf gestellt werden.

    Wer sagt das du zu Hause laden musst ?
    Du fährst zur Arbeit. Dort steht dein Auto 8 h oder mehr. Warum nicht in der Zeit laden.
    Oder du fährst Abends ins Konzert, parkst in der Tiefgarage, warum nicht laden ?


    Nutze die Möglichkeiten ! Die Politik muss nur die richtigen Vorgaben machen und die Industrie wäre blöd hier keine Innvovationen zu liefern.

  • Sorry, aber das ist zumindest derzeit in Wien noch ein Wunschkonzert....

    Noch gibt es in den Parkgaragen die ich nutze KEINE Lademöglichkeit. Und dort wo es eine (genau die Eine) Ladesäule gibt, ist diese rund um die Uhr besetzt.

    Es gibt in Sachen Infrastrutur noch sehr viel zu tun! Von den damit verbundenen Kosten - die wer zahlen soll? - ganz zu schweigen.

  • Es gibt in Sachen Infrastrutur noch sehr viel zu tun! Von den damit verbundenen Kosten - die wer zahlen soll? - ganz zu schweigen.

    Gibts bei uns auch noch nicht aber ich lasse eben das Argument nicht mehr gelten Wo soll ich den mein fahrzeug laden.
    Wenn wir schon neue Konzepte entwickeln müssen wie wir das mit den E Fahrezugen auf die Reihe bekommen, dann wäre für mich das naheliegendste auf dem Parkplatz meines Arbeitgebers oder am Supermarkt etc. zu laden. Da schaffste im Zweifel hunderte Fahrzeuge gleichzeitig und zur Finanzierung sei gesagt, dass ihr ja dafür gesorgt habt, dass unsere Maut nicht kommt. Das wäre eine Möglichkeit gewesen um Infrastruktur zu schaffen und mein Geld sinnvoll zu verwenden.

  • Mein Arbeitgeber hat keinen Parkplatz! Die nächste Tiefgarage hat auch noch keine Lademöglichkeit. Davon abgesehen, dass ich in den Stadtkern auch mit keinem E-Auto fahren würde. In meinem Wohnhaus ist eine Ladestation nicht erlaubt....

    ZWEI Busstationen weiter von meiner Wohnung gibt es einen Supermarkt mit genau EINER Ladesäule an der entweder ein Smart ED oder ein Tesla am Kabel hängt.

    Wie war das mit "wo soll ich laden?" ?!!


    Eure Maut hätte aber nur Ausländer getroffen... Und so viel Maut hättet Ihr gar nicht einheben können, damit davon die nötige Infrastruktur in DE flächendeckend bezahlt werden hätte können ;)

  • Gut, beim Arbeitgeber laden. Soll der Arbeitgeber für die Bereitstellung der Ladestation aufkommen. Den Arbeitgeber ist es doch relativ egal wie seine Mitarbeiter zur Arbeit kommen, Hauptsache sie sind pünktlich.

    Da wird er höchstens (wenn überhaupt) für das mittlere Management welche aufstellen.

  • Zum Thema E-Mobilität empfehle ich auch den kritischen Artikel in Capital 04/2019 dazu.

    Tenor:

    In der Stadt das nonplusultra

    Überland saubere Verbrenner und / oder Hybrid wegen der Reichweite.


    Aber wenn wir uns schon darauf einlassen, dann müssen intelligente Lösungen her.

  • Das die Hersteller Alternativen zum herkömmlichen Verbrenner suchen und zur Zeit alle in "Wallung" kommen, ist verständlich, wenn man den Artikel in Capital liest:

    https://www.capital.de/wirtsch…ohen?article_onepage=true


    Da ich jetzt keine Lust habe, mich zukünftig in einen Kleinwagen zu setzen und mir reine E-Fahrzeuge noch eine zu geringe Reichweite haben, bleibt erst mal nur ein Hybrid/ Plug-in Hybrid übrig.


    Gruß Jörg