Benziner mit Direkteinspritzung so schmutzig wie alte Diesel...

  • RedATK: Welcher Politiker spricht jetzt aus Dir?
    Das sind alles Binsenweisheiten und Lippenbekenntnisse... "Wir" müssen - damit ist der Endkunde gemeint, der Vorreiter sein und dann auch noch ganz tief in die eigene Tasche greifen "darf", um eine neue Technologie zu fördern.
    Dabei gibt es bereits altbekannte Alternativen, die die Lage vorübergehend wenigstens jetzt schon verbessern könnten. Ganz offensichtlich gab und gibt es daran kein Interesse...


    Tesla in Ehren, aber egal wie toll die Fahrzeuge und deren Technologie ist, der billigste derzeit in AT erhältliche Wagen kostet 93t€ ... da bekomme ich 2 -3 Ateca um das Geld ...

  • Um wieder auf den Erst-Beitrag zu kommen:


    Die hier verursachte Verunsicherung von (Privat-)Kunden ist nichts, was die Autoindustrie gerne sieht. Die E-Mobilität ist noch nicht reif und preiswert genug für die Masse und wenn nun auch noch teils aktuellen Benzinermotoren ein evtl. "Aus" vorhergesagt wird, sinkt verständlicherweise die Motivation für Neukäufe und die Kunden halten erstmal die alten Autos und warten erstmal ab.
    Die Industrie sollte hier erstmal Ruhe einkehren lassen - man wechselt seine Autos doch nicht so oft wie sein Smartphone! :/

  • Tesla in Ehren, aber egal wie toll die Fahrzeuge und deren Technologie ist, der billigste derzeit in AT erhältliche Wagen kostet 93t€ ... da bekomme ich 2 -3 Ateca um das Geld ...

    Das ist wie mit allen neuen Technologien. Erst wenn sie massentauglich sind geht der Preis runter.
    Erdgas auf was du wohl anspielst hat Bosch verworfen.


    Aber ich gebe dir recht die Politik ist da auch ein Stück weit gefordert hier Einfluß zu nehmen.

  • Ja Erdgas, "Autogas" ... Es gibt eine altbekannte Technologie die man hätte weiter entwickeln können, von der man schon seit Jahren *weiß* dass diese umweltschonender ist. Hat es aber nicht getan. War wohl zu wenig Gewinn zu lukrieren ... denn die Umwelt ist der Industrie und der Politik in Wahrheit sowas von egal. Nur "wir", also das Volk muss was tun - vor allem aber tiefer in die Kasse greifen... Denn wer genug bezahlt, darf ja auch weiterhin z.b. seinen Oldtimer ohne Kat und Partikelfilter fahren.

  • Abgesehen davon löst die Frage des Antriebes nicht das Problem der zunehmenden Verstopfung der Strassen. Wenn diese Situation verbessert würde, verringert sich auch automatisch die Umweltbelastung.


    Wie auch immer - der Kunde kann ja nur die Technik kaufen, die ihm angeboten wird. Und das ist im Falle des Atecas mit Benzinerantrieb halt leider bereits "veraltete" Technik.

  • Ha die Brennstoffzelle halte ich für das im Moment effektivste was alle Belange abdeckt. Zapfsäulen könnte man recht schnell zur Verfügung stellen. Umwelttechnisch kommt hinten pures Wasser raus.
    Eine Betankung dauert 2- 3 Minuten. Nur kann es sein das auch bei dieser Technologie die Deutsche Hersteller im Dieselschlaf gewesen sind? Die Technik könnte schon viel weiter entwickelt sein wenn die deutschen Hersteller dort mitentwickelt hätten.
    Elektrisch hängen sie hinten dran und Brennstoffzelle genauso.
    Statt dessen kommt VW (und jetzt bringe ich wieder CNG ins Spiel) mit solchen neuen Motoren aus dem Busch.


    https://www.rallye-magazin.de/…er-initiative-zum-erdgas/


    mfg

    Seat Ateca 1.4 TSI Xcellence 150 PS DSG in Cappucino Beige •Navi mit Fullink und Soundsystem •Paket 5 •beheizbare Windschutzscheibe •Parklenkassistent •Winterpaket Topview-Kamera. EU - Reimport bestellt Aug. 2016-geplante Lieferung Dez/16 -> bis jetzt nicht in Sicht Stand 25.03.2017

  • Das sehe ich auch wie Wildo. Die E-Autos werden nur für Leute interessant sein und bleiben, die einen Bewegungskreis von 50-60 km am Tag haben. Damit in den Urlaub fahren, werden wir nicht erleben. Schon allein die schaffung der Infrastruktur wird Unsummen verschlingen. Da bräuchte es am Brenner alle 20 km E-Zapfsäulen für mindestens 40-50 Autos und stehste da 1 1/2 Std. Nichfazu belastet ein Schnellladegerät das Stromnetz so, wie 6 Reihenhäuser.
    Der Wasserstoff, respektive, die Brennzelle wird die Zukunft werden. Die vorhandenen Tankstellen würden sich umrüsten lassen, Tankvorgänge dauern ähnlich lange und die Reichweite ist auch besser kalkulierbar.

    Bestellt: 10/19 Cupra Ateca, Rodium grau met. , Business Paket, Beats, AHK, Heckklappe el., DWA, Fahrassistenz-Paket V, Winter Paket, DAB+, Ablagebox unter den Vordersitzen, 230V und 12V Steckdose, ULT 3/2020, abgeholt am 3.1.20.

  • @Bürschti und @Wildo


    das sehe ich ganz genau so


    ich vermute, die Hersteller haben die Wasserstofftechnologie in der Hinterhand
    und rücken damit raus, wenn es nicht mehr anders geht

    1.4 TSI DSG 2-WD Reflexsilber Alcantara schwarz, Pano, AHK, Full Link, Fahrassi V, Winterpaket und anderes mehr
    bestellt Juli 16, Lieferdatum 01.17 :) 01.12. 16 bereits abgeholt !!

  • Die merken schnell, daß man mit Wasserstoffproduktion auch Geld verdienen kann!

    da könnten dann Tante AirLiquide und Opa Linde was dagegen haben

    SEAT Ateca Xcellence 2.0TDI 140kw, bila-weiß, Assistenzpaket V, Navi+ mit Connectivity-Box und Soundpaket, Standheizung, elektr. Heckklappe incl. Kessy, Winter-Paket, Top-View Kamera.
    BESTELLT: 20.02.2017 -> beim :D am 18.09., abgeholt am 29.09.2017. Somit 7 Monate Lieferzeit :nixsehenwollen:

  • Was leider nicht aus dem Artikel hervorgeht ist, dass Mitsubishi bei den ersten GDI Motoren auch eine Nox Speicherkarte verbaute. Diese musste aber auch regelmäßig ersetzt werden, was natürlich nicht geschah da das Auto auch mit "voller" Karte weiterfuhr.
    Das mit den Feinstaub beim Benzinern ist auch nix neues. Denke aber das es hier Nachrüstmöglichkeiten des Partikelfilters geben wird die Preislich noch erschwinglich bleiben dürfte. Problematisch, wie bei den Dieseln, sehe ich es auch nicht da der Benziner schneller auf Betriebstemperatur ist.
    Auch die Diesel Zeiten werden gezählt sein, Volvo ist ab 2019 raus aus dem Diesel Geschäft und wenn man die Entwicklungskosten ansieht bei Mercedes, für die neuen Dieselmotoren, von 40 Mio. , wird es ein Sterben auf raten.

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  • Es ist zu befürchten trotz der Vielzahl an Optionen die vorhanden sind, dass sich wie damals beim Videorekorder die Technologie durchsetzt die am schnellsten und aggressivsten auf dem markt ist und nicht unbedingt die die am besten ist.


    Bei Wasserstoff hat doch MB soweit ich dass weiß ein recht großes know how aber auch dort fokussiert man sich bereits auf E-Mobilität.

  • Gerade bei Spiegel TV den Beitrag zu der evtl. Schummelsoftware im Getriebe. Auf dem Prüfstand zuerst 68 gr und am darauffolgenden Tag die Software ausgetrickst und 140 gr. Da is mein TSI laut dem Anfangsbericht nicht schlechter.


    Ganz vergessen, Proband war ein Porsche Cayenne diesel, vor kurzem erst gebaut.

    Bestellt: 10/19 Cupra Ateca, Rodium grau met. , Business Paket, Beats, AHK, Heckklappe el., DWA, Fahrassistenz-Paket V, Winter Paket, DAB+, Ablagebox unter den Vordersitzen, 230V und 12V Steckdose, ULT 3/2020, abgeholt am 3.1.20.

  • Da bräuchte es am Brenner alle 20 km E-Zapfsäulen für mindestens 40-50 Autos und stehste da 1 1/2 Std. Nichfazu belastet ein Schnellladegerät das Stromnetz so, wie 6 Reihenhäuser.

    Wer sagt dann, dass man in Zukunft E-Autos im Stehen an E-Zapfsäulen aufladen muss?
    Inzwischen gibt es schon Versuche und erfolgreiche Lösungen um E-Autos während der Fahrt auf speziellen Straßenabschnitten z.B. extra Spur auf einer Autobahn (Teststrecke) oder an ständigen Haltepunkte z.B. an Ampeln in der Stadt über das Prinzip der Induktion aufzuladen. Ähnlich der Schnelllademöglichkeit bei neuen Samsung-Handys. Vorteil man bekommt während der Fahrt - ohne Stop - sein Akku aufgeladen. Abrechnung erfolgt über eine ID im Auto.
    Oder man fährt mit einem leeren Akku eine "Ladestationen" (Tankstelle) an und bekommt in 10 Minuten seinen leeren Akku (genormte Modulbauweise) automatisch gegen einen vollen Akku gewechselt. Die Ladestationen erzeugen die Energie zum Aufladen der Akkus teilweise über ihre Solardächer.

    Der Wasserstoff, respektive, die Brennzelle wird die Zukunft werden. Die vorhandenen Tankstellen würden sich umrüsten lassen, Tankvorgänge dauern ähnlich lange und die Reichweite ist auch besser kalkulierbar.

    Stimmt.
    Risiko bleibt aber immer noch der Wasserstoff bei einem Unfall (Explosionsgefahr).


    Wenn man (Politik und Autowirtschaft) wirklich will und muss wäre nach meiner Überzeugung einer dieser Techniken in 5 Jahre soweit den Benzin- und Dieselmotor erfolgreich abzulösen. Übergangszeit wären vermutlich ab heute (2017) um die 15 Jahre von alter Technik auf die neue Technik. Beim Konsumer geht vieles nur über das Geld d.h. es müssen die richtigen finanzielle Anreize gemacht werden. 5000 Euro und 5 Jahre steuerfrei wird wohl da nicht langen. Für viele stimmt das Umfeld/Infarstruktur noch nicht, aber es wäre jetzt schon vieles technisch machbar.

  • Hallo!


    Beim Konsumer geht vieles nur über das Geld d.h. es müssen die richtigen finanzielle Anreize gemacht werden. 5000 Euro und 5 Jahre steuerfrei wird wohl da nicht langen.

    Deshalb verzichtet man gleich ganz drauf und versucht es über die Steuer u.ä. Mehrkosten zu steuern ...
    Es würde schon genügen, wenn die Infrastruktur auch in der Stadt (für Laternenparker) flächendeckend vorhanden und die E-Autos bei gleicher Ausstattung nicht teurer als Diesel wäre.

  • Hallo!


    Deshalb verzichtet man gleich ganz drauf und versucht es über die Steuer u.ä. Mehrkosten zu steuern ...Es würde schon genügen, wenn die Infrastruktur auch in der Stadt (für Laternenparker) flächendeckend vorhanden und die E-Autos bei gleicher Ausstattung nicht teurer als Diesel wäre.

    In Deutschland fahren derzeit über 40 Mio. Autos. Ich frage mich wie und mit welchen Technologien der Energiebedarf abgedeckt werden soll, wenn in Zukunft davon 10, 15 oder 25 Mio. Autos eine riesige Menge Strom benötigen? Wurde dieses Problem schon mal zu Ende gedacht, speziell in Bezug zur Energiewende?