Würdet ihr euch wieder einen Ateca zulegen?

  • Alles gut. Aber jetzt bitte zurück zum Thema.

    Solltet Ihr weiteren Diskussionsbedarf haben, tut das bitte in der KV.


    Ansonsten werden die Beiträge gelöscht.


    Danke.

    Liebe Grüße ausm Ruhrpott, Dirk

  • Ateca wieder kaufen, in meinem Fall ein klares ja!

    Hallo zusammen,

    ich kann die Frage "Würdet ihr ihn wieder kaufen" für mich, nach tatsächlich fast 30 Fahrzeugen in 36 Jahren (bin beim nachzählen selbst erschrocken) ein klares "ja" sagen, obwohl ich, gerade was die Fahrassistenten bei meinem Cupra-Ateca angeht, schon Kritik üben muss.
    Trotzdem wüsste ich kein vergleichbares Fahrzeug denn für den Betrag den meiner neu gekostet hat, gibt es weit und breit nichts vergleichbares. Der Cupra ist einfach ein Alleskönner denn vom praktischen Fahrzeug mit Platz und Komfort bis hin zur "Rennsemmel" deckt dieses Auto wirklich alles ab und genau deswegen werde ich ihn im Dezember auch übernehmen und sicher noch einige Jahre weiterfahren.
    Würde ich jetzt den identischen Cupra bestellen wäre er um fast 6.000€ teurer und was auch immer man mit ihm vergleichen möchte, man findet nichts denn entweder deutlich teurer, oder schlechter in Motor und Getriebe und/oder kein Allrad, und dazu noch deutlich schlechter ausgestattet!

    Wer schon Beiträge von mir gelesen hat weiss, dass es vor zwei Jahren eigentlich ein BMW X1 hätte werden sollen, denn ich hatte davor 2 BMWs hintereinander mit jeweils weit über 200.000 KM und ohne Probleme gefahren und da war die nächste Überlegung dann eben ein X1.

    Als ich den aber konfiguriert und gefahren hatte und noch am selben Tag die Gelegenheit hatte den Cupra-Ateca anzusehen und zu fahren, war das Thema BMW X1 erledigt.


    Aktuell wüsste ich was das Preis-Leistungsverhältnis und den Spaßfaktor angeht, zumindest für meine Bedürfnisse und Wünsche, nichts passenderes als den Ateca.
    Ich gebe aber zu, es müsste nicht der Cupra sein, ein 190 PS'ler wäre sicher auch ok.
    Allerdings - wenn ich diesen so ausstatten würde wie (m)einen Cupra, würde sich das nichts nehmen und genau deswegen ist das was jetzt seit zwei Jahren bei mir in der Garage steht, genau das passende.


    Nur das Panoramadach würde ich wohl nicht noch mal bestellen denn ich nutze es faktisch so gut wie nie und wenn es wirklich mal Supers schön ist und ich keine ewig weite Strecke zu fahren habe, setze ich mich in mein 328er Cabrio aus 1995

    Fahrt ihr euren Cupra eigentlich auch meist wie einen Porsche -
    Motto: "Ich könnte, aber ich will meist gar nicht?"


    Wenn das DSG (ruckelt manchmal) und/oder der Motor nicht schlapp machen, werde ich den sicher auch ähnlich lange fahren, wie die beiden Vorgänger und danach werden wir wohl doch irgendwann "elektrisch" unterwegs sein??!

    Grüße

    Norbert

  • Was ist denn das für eine Aussage? Wenn der Kunde den Laden betritt und einen Diesel bestellt, dann bekommt er auch einen Diesel. Warum sollte dann der Verkäufer nach dem Fahrerprofil fragen? Dem Verkäufer ist es erstens egal, was der Kunde kauft. Zweitens intertessiert es den Verkäufer gar nicht, ob das Fahrzeug zu dem Kunden passt oder nicht.

    Nicht böse gemeint,aber manchmal frage ich mich mit welcher Einstellung hier Menschen durchs Leben gehen.

    dazu möchte ich jetzt auch noch etwas anmerken:
    Ich verstehe manche Einwände, aber auch manche Kunden oder Verkäufer nicht.
    Wenn ICH in ein Autohaus gehe dann brauche ich keinen Verkäufer der mir sagen oder vorrechnen muss ob Diesel oder Benziner für mich das passende ist und auch nicht die "Info" welche Ausstattung ich kaufen oder nicht kaufen soll denn alles das überlege ich mir im Vorfeld schon zuhause und eigentlich gehe ich davon aus, dass das auch die anderen so machen...

    Mir kann ein Verkäufer keinen Diesel andrehen wenn ich einen Benziner will oder umgekehrt und wenn ich einen Grünen Wagen mit gelben Sitzen haben möchte (falls es den gibt) dann wird mich der Verkäufer auch nicht zu einem blauen Fahrzeug mit schwarzen Sitzen überreden können.

    Wir können über Konditionen sprechen, über Lieferzeiten, über Angebote, etc. aber ganz sicher nicht über Dinge die eine Basisentscheidung darstellen. Ich hatte zuvor auch 2x Diesel, weil mind. 30.000 KM/Jahr an Fahrleistung.
    das hat sich dann geändert und ich habe mich für einen Benziner entscheiden - eben den CUPRA - kein Verkäufer auf der Welt hätte daraus einen 190 Diesel PS - Ateca machen können...

    Ich kaufe doch das Auto für mich, nach meinen Wünschen, Vorstellungen und Ansprüchen da brauche ich doch keinen der mir sagt, was zu mir passt und was das beste Auto für mich ist. Wenn ein Verkäufer so anfangen würde (habe ich auch schon erlebt) wäre das Gespräch wohl sehr schnell zu Ende.


    Grüße an alle (un-)Entschlossenen ;)

  • Naja, es gibt sicherlich Menschen, die einfach ein neues Auto kaufen wollen, aber null Ahnung was für eines. Die klappern dann mal die Autohäuser ab und lassen sich dann auch mal was andrehen. ;)

    Bleibt gesund <3

    Gruß aus Berlin

    Frank

  • Mir kann ein Verkäufer keinen Diesel andrehen wenn ich einen Benziner will oder umgekehrt...

    Von "andrehen" war auch nie die Rede und nicht jeder Käufer ist ein Vollprofi was Autokauf betrifft. Und um diese Vollprofis ging es ja auch nicht, sondern um Leute, denen ein Autoverkäufer auch was gutes tun kann.


    Zum Thema "andrehen".

    So geschehen bei einem Verkäuferkollegen vor vielen Jahren:

    Junge Kundin (ca.30 Jahre jung) betritt den Laden und will einen BMW 118d kaufen. Sie habe sich zuhause schon informiert und sei von Bekannten/Freunden bestens beraten worden. Es muss ein BMW 118d mit M-Paket sein, das sei das ideale Auto für sie.


    Mein Kollege schaut ein wenig skeptisch und fragt, ob sie denn schon mal genau so ein Auto gefahren sei. "Ja", meinte sie, ihre Freundin hat den gleichen nur ohne M-Paket.

    Eine weitere Nachfrage zum Fahrprofil ergab, dass sie jeden Tag ihr Kind in den Kindergarten fährt und dann in die Arbeit.

    Mittags zum Kiga, Kind abholen, zur Mutter/Oma bringen und wieder zurück in den Job. Abends dann wieder zum Kind und dann nach Hause.

    Gesamtfahrstrecke am Tag ca. 15 km (ausschließlich Stadt).

    Ob sie denn mal länger am Stück Landstrasse/Autobahn fahre, verneinte sie. "Mach ich nie, da nehme ich die Bahn".


    Letztendlich gelang es dem Kollegen, dass die junge Dame einen 118i kaufte, ohne M-Paket (Diesel völlig ungeeignet, Fahrwerk mein M-Paket viel zu hart und Lenkung viel zu schwergängig).


    Bis zu seinem letzten Arbeitstag war die junge Dame bei ihm Kundin und kaufte alle 3 Jahre einen neuen 1er.

  • Im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, der Verkäufer (des Audi in 2015) hätte mich dazu "bedrängt", testweise ein Fahrzeug als TSI zu fahren. Da hätte uns die Laufruhe womöglich umstimmen können, aber wir hatten gar keinen Vergleich und waren vom Auto davor irgendwie zu sehr auf Diesel eingeschossen. Bzgl. Laufleistung war es eine "plus-minus-Null"-Sache.

    Beim Ateca war ich zu sehr auf dem Wunsch nach Schaltgetriebe fixiert weil ich mit dem DSG im Audi nicht wirklich zufrieden war/bin. aber beim TSI könnte das ja völlig anders sein. Ich habe bis heute keinen direkten Vergleich beim 150PS mit/ohne DSG. ^^

  • Ich habe bis heute keinen direkten Vergleich beim 150PS mit/ohne DSG. ^^

    Na das ließe sich auf irgendeinem Treffen doch wohl arrangieren... ;)

  • Na das ließe sich auf irgendeinem Treffen doch wohl arrangieren... ;)

    Dafür ist es jetzt zu spät - nach 5 Jahren würde ich nicht mehr auf das gleiche Modell umsteigen. Und wenn es ein stärker motorisierter werden sollte, ist DSG ja ohnehin unumgänglich. ;)

  • Habe zwar immer mal rechts und links geschaut, aber letztlich habe ich nochmal den Ateca gewählt. (den dritten)

    8)

  • Bei der Entscheidung Ateca 2016 war ausschlaggebend: Ich wollte eine 2,0 Liter Maschine und wir hatten eine jährliche Fahrleistung von 25 - 30.000 km. Da meine Frau aus dem Rallysport kam, war Automatik überhaupt keine Option.

    Ich bin letztes Jahr keine 8000 km gefahren, den Diesel brauche ich überhaupt nicht mehr, aber es hängen sehr viele Erinnerung an meine Frau daran.

    Aber wenn ich nächstes Jahr schon Opamatik fähren soll, dann aber Standesgemäss mit 300PS mit einen Cupra Ateca aber einen aus 2020. Ich will kein MIB 3.

    Gruß vom Polar aus LA

    Nachgerüstet:
    Siehe meine Garage...


  • Gibt es eigentlich noch irgendeinen Grund für ein Schaltgetriebe

    Also, ich gehöre der Fraktion Ü70 an. Seit Jahrzehnten fahre ich Schaltgetriebe. Und wenn ich dann in den Zeitungen lese, wieviel Senioren Gas und Bremse bei Automatik verwechseln - mit entsprechenden Folgen - wird mir ganz schlecht. Das ist auch der einzige Grund, warum ich zum Schaltgetriebe greife. Da ist die Gefahr nicht so groß...

    Jetzt aber schnell wieder zum eigentlichen Thema... :thumbsup:

    Freundlichkeit ist wie ein Bumerang - sie kommt zurück!

  • Nach bald 4 Jahren Ateca kann ich sagen:


    Preis-Leistung ist top. Null Probleme.


    Würde ich wieder einen kaufen? Heute nur noch elektrisch.


    Als negativer Punkt sind die hier bei uns sehr hohen Wartungskosten

  • Gibt es eigentlich noch irgendeinen Grund für ein Schaltgetriebe, auch bei leistungsschwächeren Motoren?

    Mir fällt keiner ein :).

    Ich hätte sogar eine stärkere Motorisierung als Schalter bevorzugt. ;) Es macht m.E. mehr Spaß, mit dem Drehmoment zu „spielen“, als beim Beschleunigen das Aufheulen des Motors aufgezwungen zu bekommen (oftmals unnötig, je nach verfügbarem Drehmoment). Das gefiel/gefällt mir bei unserem Audi schon nicht, da befriedigen mich die Schaltpaddels auch nur bedingt. Daher war DSG bei der damaligen Bestellung des Ateca für mich keine Option. Mittlerweile sehe ich das aus gesundheitlichen Gründen und wegen meiner Kupplungsärgernisse anders. :S

  • Für mich war seinerzeit bei der Bestellung, egal welches Auto es geworden wäre, Automatikgetriebe aufgrund damaliger täglicher Staufahrt auf der A40 ein absolutes Muss!

    Im Stop/and go sehr entspannend den Fuß immer nur kurz von der Bremse zu nehmen...

    Nach nun über 3 Jahren bin ich immer noch sehr zufrieden mit dem DSG des Cupra und werde wohl nie mehr auf Handschalter wechseln (außer mal im Leihwagen im Urlaub).

  • Und... Nicht zu verachten... Der Stauassistent. Nutze ich jeden Tag.

    Liebe Grüße ausm Ruhrpott, Dirk

  • Als Autofahrer, der Automatik bis dato immer verschmähte, hat mich der Cupra im Endeffekt überzeugt. Bis dato, dass beste Auto was ich je hatte.


    Kaufentscheidung war ein Zusammenschluss aus mehreren Faktoren, ich wollte möglichst viel Ausstattung und Komfort zu erschwinglichen Preis, Frau wollte SUV, Kinder wollten ein Rennauto... Nun sind erst mal alle happy. :joy:

  • ich habe in meinem Leben schon ca. 40 Autos gefahren. Davon 35 Mercedes.

    Bis zum Jahr 2001 war ich immer zufrieden. Dann fingen die Probleme, genau wie bei anderen Hersteller an.


    25 waren mit Automatik. In den 70er bin ich ca 60.000 km gefahren.


    Seit 2010 fahre ich aus dem VW Konzern 3 Tiguan und jetzt den 2. Ateca Diesel mit 190 PS.


    Ich war und bin mit allen Autos zufrieden und würde den Ateca wieder kaufen.

    Ateca FR 2.0 TDI 190 PS, Nevada Weiß, DCC, AHK, Pano,Infotain Plus, Leder mit elektrischen. Sitz, Kessy, Licht & Sicht, Standheizung, WSS beheizt, Assi V, Parkassit. Bestellt: 03.07.2018. UVLT 3-2019. Zulassung 03.07.2019.:)

  • Und... Nicht zu verachten... Der Stauassistent. Nutze ich jeden Tag.

    Naja, vom Stau-Assistenten meines CUPRA der manchmal abbremst und dann kurz vor dem Stillstand plötzlich einfach stark Gas gibt obwohl der Vordermann schon steht und mich dann wild darauf hinweist dass ich bremsen soll, bin ich jetzt nicht zu 100% überzeugt und auch der Spurhalte-Assistent scheint manchmal "betrunken" zu sein, aber insgesamt ist der CUPRA ein gutes Gesamtpaket und ich würde ihn wieder bestellen. Bei BMW und anderen aktuellen Fahrzeugen bin ich diverse Assistenten auch schon gefahren und ja, diese Assistenten können durchweg einiges besser als das was aktuell bei SEAT/CUPRA verbaut wird aber dafür bezahlt man auch fast 20 K€ mehr, für ein ähnlich motorisiertes und ausgestattetes Fahrzeug.

    Ich hätte gerne ein paar Tausender mehr für die Assistenzsysteme bezahlt wenn die dann ähnlich gut gewesen wären, aber es gibt eben aktuell nichts anderes für SEAT und CUPRA. Im Audi sind sie wohl auch einen Schritt weiter aber irgendwie muss der Konzern ja die extremen Preisdifferenzen rechtfertigen.

    Man merkt bei allen Marken/Modellen die ich bisher gefahren bin, dass man in Sachen Assistenz und teilautonomes Fahren erst am Anfang steht und seit ich Tesla Model 3 gefahren bin kann ich wenigstens auch sagen "auch nicht das gelbe vom Ei" wenn man neutral an die Sache heran geht...

    Für den Ateca und erst recht für den CUPRA sehe ich im Moment nichts vergleichbares auf dem Markt, was Preis, Leistung und Qualität angeht. Mal schauen, wie sich das in einigen Jahren darstellt.

    Grüße aus München
    Norbert