Ateca als Fahrschulauto?

  • Mal ehrlich, für viele die bis jetzt nur "80er Jahre Autos" gefahren sind, wären einige Stunden Unterricht mit einem aktuellen Auto und den Umgang mit den Assistenzsystemen auch nicht verkehrt bevor sie mit so einem Auto auf den Verkehr losgelassen werden ;)

    Kann ich nur zustimmen.

    Mein Vater möchte sich mit fast 80 Jahren noch ein neues Auto holen, das er eigentlich nur als Zugfahrzeug für seinen großen Wohnwagen braucht.

    Ich habe schon überlegt, für die wenigen Wochen im Jahr ihm dafür meinen Ateca anzubieten, damit wäre er aber total überfordert.

    Das hat sich schon vor 9 Jahren beim USA Urlaub gezeigt, den Tempomat beim Chrysler Mietwagen hat er nicht verstanden zu bedienen.

    Es gibt zwar beim ADAC Kurse für Assistenzsysteme, das Wissen um die Bedienung wird aber größtenteils vorausgesetzt.

    Gruß Bernd

  • Lass es ihn kaufen. Warum? Du bekommst sowieso nicht recht.

    Hab ich mit meinen Vater auch gemacht. Er hat sich einen GLA gekauft, mit allen Assistenten, und Automatik, ich sage noch mach das nicht. Aber Alter siegt (Sturheit)

    Dann haben wir uns geeinigt, den alten bekommt der Enkel, den neuen er.


    Jetzt hat jetzt mein Sohn den neuen... :friends:

    Warum, weil er überhaupt nicht damit klar gekommen ist und er wieder seinen alten wollte. (Blöde Automatik, der bimmelt immer, 10 mal Enkel gefragt nach dem Lichtschalter usw.)

    Enkel freut sich, Opa ärgert sich und Oma hat ihr Auto wieder und ich meine Ruhe.:proost:

    Gruß vom Polar aus LA

    Nachgerüstet:
    Siehe meine Garage...


  • so ähnlich dürfte das auch bei mir, bzw. meinem Vater ablaufen.

    Mein Vater hat beim neuen Auto das "blöde Gepiepse":/ abgestellt, denn DAS ist ja DER ERSTE HANDGRIFF..:kopfschuettel;.………..und hat beim Hinausfahren aus der Garage sein Auto komplett ruiniert, und das meines Sohnes auch (es stand knapp bei der Einfahrt)

    "Siehst Du Papa, hättest du das "blöde Gepiepe" nicht abgestellt, dann hätte es gepiept, bevor du alles ruiniert hättest", habe ich gesagt...…….

    Aber es ist eh sinnlos mit den "Alten" zu diskutieren;:glückgehabt;::nixsehenwollen::nixsehenwollen::nixsehenwollen:

    2.0TSI Xcellence Granit Grau, 18"Felge Pablo, AHK,VC, el. Heckklappe, Ö Paket mit kl. Navi, Sitze Alcantara schw./Grau, Ass. System 2, Trennnetz...
    Best. mitte Febr 18. Liefert. Mai/Juni 18
    Geliefert am 07.05.18 / Übernahme: 15.05.18 :thumbsup:

  • Ich habe schon überlegt, für die wenigen Wochen im Jahr ihm dafür meinen Ateca anzubieten, ...

    Ich glaube, den Gedanken lasse ich lieber fallen. Die Probefahrt meines Vaters mit dem Ateca wird schon nervenaufreibend.

    Er wird bestimmt fahren wollen, wie kann ich ihm das bloß ausreden?

    Ich brauche Hilfe, dafür ist ein Forum doch da. =O

    Gruß Bernd

  • Sag ihm "Das Auto fährt alleine"...…..dann kommt sofort: DAS KÖNNTE ICH BRAUCHEN...…..ICH fahre, sonst niemand;kaputt-lach;

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  • Das "Problem" ist imho nicht so sehr das Alter, sondern die Einstellung und Offenheit Neuem gegenüber und der Wille zu lernen! Dann kommt noch die Erkenntnis hinzu, dass man halt keine 20 mehr ist und eben länger braucht bis man was intus hat ... Und die Geduld Beider (der es erklärt und der es lernen soll)... "Gut Ding will Weile haben"

    Und manchmal muss man sich auch einen Kurs "antun" ;)

    Imho werde diesbezüglich sowieso viel zu wenig angeboten - und die, die angeboten werden, sind oft sehr teuer....

  • Ich möchte zu diesem Thema eigentlich nur noch eins sagen.


    Bei Bedarf kann man ja zum Glück, bis auf die vorhandene elektrische Handbremse und das nervige Start-Stop, ja auch alle Helferlein abschalten.


    Oder erst die ganzen Pakete oder Automatik, gar nicht bestellen. Geht ja meistens und spart Geld.


    Bevor ich offtopic bin: das sollte auch die Fahrschule machen

    Ateca Xcellence 2.0 4Drive DSG 190PS, TDI, schwarz, Sitze braun-schwarz, Winterpaket, Navi, StHz, Sound-System, Assistenzpaket V, el. Heckkl. inkl. VP , AHK Vorbereitung, Performance 2 mit 225/50/18 Sommer, R³ R3H1 235/45/18 Winter, Top View. Best.: 27.01.17 gelief. 30.09.17

  • Ich seh das komplett anders. Lasst doch die Fahrschüler lernen mit dem Verkehr zurecht zu kommen. Jedwede Technik die hilft, nicht abgelenkt zu werden (die blöde Kupplung, die Handbremse, und so weiter) kann nur helfen sich im Verkehr besser zurecht zu finden. Ich fändes eh wichtiger den (zumindest den jungen) Fahrschülern beizubringen wie sie sich in Gefahrensituationen verhalten müssen. Rückwärts einparken kann mann können, muss man aber nicht. Einem Hindernis richtig ausweichen......muss man können.



    Mudsch

  • Ich seh das komplett anders. Lasst doch die Fahrschüler lernen mit dem Verkehr zurecht zu kommen. Jedwede Technik die hilft, nicht abgelenkt zu werden (die blöde Kupplung, die Handbremse, und so weiter) kann nur helfen sich im Verkehr besser zurecht zu finden. Ich fändes eh wichtiger den (zumindest den jungen) Fahrschülern beizubringen wie sie sich in Gefahrensituationen verhalten müssen. Rückwärts einparken kann mann können, muss man aber nicht. Einem Hindernis richtig ausweichen......muss man können.



    Mudsch

    Dazu muss den Fahrschülern/innen erstmal beigebracht werden im Verkehr mitzuschwimmen und nicht als wanderndes Verkehrhinderniss zu agieren.

    Und fast jede Technik im Auto lenkt ab.

  • Aber nur wenn man sich davon ablenken *lässt*!

    Es liegt immer noch in der eigenen Verantwortung ob man sich ablenken lässt oder nicht... Und um irgendwelche Piepserl, Blinklampen etc. besser einschätzen zu können muss man den Umgang damit lernen!

    Auch dass man sich nicht blind auf diverse Assistenzsysteme verlassen darf und das ein Assistenzsystem auch das ist - ein ASSISTENZSYSTEM und kein Sytem das Verantwortung abnimmt!

    Um lediglich Straßenverkehrsregeln und das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu erlernen, reicht auch ein Fahrrad (aber gerade die scheren sich zu oft einen Dreck drum....).

    Deshalb finde ich einen Ateca mit allen Assistenzsystemen - auch als Allrad - sehr Sinnvoll. Damit kann man auch bezahlbar die Funktionsweise und die Fehleranfälligkeit der Systeme lehren!

  • Kann ich nur zustimmen.

    Mein Vater möchte sich mit fast 80 Jahren noch ein neues Auto holen, das er eigentlich nur als Zugfahrzeug für seinen großen Wohnwagen braucht.

    Ich habe schon überlegt, für die wenigen Wochen im Jahr ihm dafür meinen Ateca anzubieten, damit wäre er aber total überfordert.

    Das hat sich schon vor 9 Jahren beim USA Urlaub gezeigt, den Tempomat beim Chrysler Mietwagen hat er nicht verstanden zu bedienen.

    Es gibt zwar beim ADAC Kurse für Assistenzsysteme, das Wissen um die Bedienung wird aber größtenteils vorausgesetzt.

    Ich möchte niemanden angreifen, aber Imho sollte man ab 80 eher darüber nachdenken, das Autofahren sein zu lassen, als sich noch ein neues KFZ anzuschaffen.
    Teilweise ist es echt gespenstig wie manche unterwegs sind.

    Um beim Thema Fahrschule zu bleiben, der Vorstoß der Politik, ab einen festgestelgen Alter, regelmäßig einen Test zu machen, ob man denn überhaupt noch fahrtüchtig ist, halte ich für sehr sinnvoll.
    Natürlich sollte das dann nich kommerziel ausgenutzt werden können, am besten durch festgelegte Gebühren.

  • Anfahren am Berg,

    Rückwärts einparken,

    manuell Schalten


    MUSS man können.


    Rückwärts Rollen am Berg, Strassen blockieren beim Einparken, Abwürgen beim Anfahren;
    genau das was wir im Straßenverkehr brauchen!


    Papa kauft dann seinen Kindern immer brav die beste Ausstattung für das (Kinder-)Auto,
    damit die lieben "Kleinen" nur nicht lernen müssen, wie sich Kupplung, Gas und Bremse anfühlen,
    wenn man selbst koordiniert drauf treten muss! Und dann noch das blöde Lenkrad richtig drehen ;)


    Die Möglichkeit des Gebrauchtwagens, der für Fahranfänger etwas "spartanischer" ausgestattet ist,

    fällt damit wohl auch aus.


    Eigentlich genügt für die Fahrschule ein gut ausgestatteter Golf.
    Die wenigsten Fahrschüler kommen im Anschluss sofort in den Genuss eines SUV der gehobenen Mittelklasse.

  • Ich möchte niemanden angreifen, aber Imho sollte man ab 80 eher darüber nachdenken, das Autofahren sein zu lassen, als sich noch ein neues KFZ anzuschaffen.
    Teilweise ist es echt gespenstig wie manche unterwegs sind.

    Um beim Thema Fahrschule zu bleiben, der Vorstoß der Politik, ab einen festgestelgen Alter, regelmäßig einen Test zu machen, ob man denn überhaupt noch fahrtüchtig ist, halte ich für sehr sinnvoll.
    Natürlich sollte das dann nich kommerziel ausgenutzt werden können, am besten durch festgelegte Gebühren.

    Aus diesem Grund sind die neuen Kartenführerscheine ja mit einer Gültigkeitsfrist von 15 Jahren versehen. Will man darüber hinaus weiter fahren muss man ihn neu beantragen. Bei der persönlichen Vorsprache in der Fahrerlaubnisbehörde findet durch den Mitarbeiter eine "Inaugenscheinnahme" statt. Wird die Verlängerung von einer Person fortgeschrittenen Alters beantragt, die während der Vorsprache schon den Eindruck erweckt, dass die Fahrtüchtigkeit hinterfragt werden sollte, KANN die Fahrerlaubnisbehörde die erneute Zuteilung von einer Fahrtauglichkeitsprüfung abhängig machen.


    Auch wenn mich das in 15 Jahren erstmalig betrifft, ich finde das gut so.

  • Ich finde das schon auch richtig, dass man älteren Personen, die überhaupt nicht mehr Auto fahren können, irgendwie den Lappen entziehen kann.

    Aber hinter dem hier stehe ich überhaupt nicht.

    Fahrerlaubnisbehörde findet durch den Mitarbeiter eine "Inaugenscheinnahme" statt. Wird die Verlängerung von einer Person fortgeschrittenen Alters beantragt, die während der Vorsprache schon den Eindruck erweckt, dass die Fahrtüchtigkeit hinterfragt werden sollte, KANN die Fahrerlaubnisbehörde die erneute Zuteilung von einer Fahrtauglichkeitsprüfung abhängig machen.

    Das würde bedeuten, dass wieder jede Menge an Kohle flöten geht.

    Sowas würde ich nicht befürworten, man hat ja schon jede Menge davon beim Führerschein geblecht.


    Natürlich sollte das dann nich kommerziel ausgenutzt werden können, am besten durch festgelegte Gebühren

    Sowas würde ich auch mit unterschreiben, solange es sich im finaziellen Rahmen hält.

  • So hat jeder seine Sicht der Dinge, Jimmy. Und das soll auch so sein.


    Allerdings ist das bereits geltendes Recht. Diejenigen, die gerade ihren Führerschein machen, werden ihn mit einer Gültigkeitsdauer von 15 Jahren ausgehändigt bekommen. Diejenigen, die ihn verlieren oder wo er gestohlen wird, erhalten den Ersatz ebenfalls mit einer Gültigkeitsfrist von 15 Jahren. Und der Gesetzgeber hat den "Zwangsumtausch" vorgesehen und die Fahrerlaubnisbehörden sollen all die, die noch einen unbefristeten Kartenführerschein oder die rosafarbenen oder grauen Vorgänger besitzen, anschreiben und zum Umtausch auffordern. Diese bundesweite Aktion soll bis 2030 abgeschlossen sein.


    Es steht allerdings nirgendwo, was passiert, wenn man dem Anschreiben keine Folge leistet...

  • Reden wir nochmal über das Thema wenn Ihr in dem Alter und davon betroffen seit und es davon abhängt ob Ihr dann noch selbständig mobil sein dürft oder von der Laune anderer abhängig sein werdet....

    Wenn jemand augenscheinlich nicht in der Lage ist ein Fahrzeug zu lenken, mag das durchaus sinnvoll sein ihm/ihr die Fahrerlaubnis zu entziehen, nur unter welchen Gesichtspunkten wird das entschieden? Ist das von der persönlichen Laune des Begutachters abhängig?

    Ein alle 15Jahre zwingendes Fahrsicherheitstraining zu absolvieren halte ich für sinnvoller - von mir aus auch mit anschließender Auswertung...

  • Ich persönlich mache mir da keine Sorgen, wenn es soweit ist und es Gründe gibt, mir die Fahrerlaubnis zu entziehen, werde ich damit leben müssen.


    Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus kann ich aber sagen, dass dies nur sehr selten und in wirklich begründeten Fällen und nach ausführllicher Überprüfung überhaupt so weit kommt.

  • Ich habe ja überlegt wegen dem CODE 96 jetzt in die Fahrschule zu gehen - die haben sogar einen Ateca FR mit DSG als Fahrschulauto, das wäre für mich optimal, da brauche ich mich nur auf das Wohnwagenfahren konzentrieren und mich auf kein "fremdes" Auto einstellen.


    Aktuell geht es sich mit meinem Wohnwagen mit Lenkerberechtigung B und den damit höchsten Gespanngewicht von 3.5T ja noch KNAPP aus, aber ein neuer Wohnwagen sollte dann etwas Schwerer, weil größer sein...……


    Mich schreckt jedoch der zwangsweise Umstieg auf den neuen Scheckkartenführerschein (ich habe noch einen in Papier) mit Gültigkeitsdatum ab.

    2.0TSI Xcellence Granit Grau, 18"Felge Pablo, AHK,VC, el. Heckklappe, Ö Paket mit kl. Navi, Sitze Alcantara schw./Grau, Ass. System 2, Trennnetz...
    Best. mitte Febr 18. Liefert. Mai/Juni 18
    Geliefert am 07.05.18 / Übernahme: 15.05.18 :thumbsup: