Aber 10000 in einem Jahr, ist doch nicht gerade ultrawenig?
Ich bin seit April 2018 bis heute nur knapp 7000km gefahren. Mein Wagen steht auch in einer Garage. Aber selbst wenn er einmal 3 Tage am Stück im Freien bei ständigem Regen steht, sind meine Bremsscheiben nicht rostig o.ä.
Allenfalls nach einer Felgenwäsche mit Felgenreiniger und abspülen mit Wasser bildet sich Oberflächenrost, der nach dem nächsten Abbremsen sofort wieder weg ist ... (im Grunde reicht einige Meter vor und zurück mit leichtem Bremsdruck und die Bremsscheiben sind wieder sauber).
Also ein prinzipielles Problem ist es offenbar nicht. Am "wenig fahren" liegt (DARF es nicht liegen) es auch nicht. Am "Fahrstil"? Net bös sein, aber jeder bremst, egal wie oft und wie heftig. Und 2-3 Radumdrehungen mit leichtem Bremsdruck genügen in der Regel um oberflächigen Rost zu entfernen. Da müsste man den Wagen schon mit rostigen Bremsscheiben wochenlang abstellen, das sich dieser so tief in das Material frisst, dass da nix mehr mit "frei Bremsen" geht.
Woran es auch immer liegt, aber die Aussagen "sie fahren/bremsen zu wenig" sind purer Unsinn und nix als Ausreden...
Klar habe ich leicht reden, ich habe das Problem ja nicht - und wie schon geschrieben fordere ich durchaus meine Bremsen, obwohl ich nur 7000km/Jahr drauf habe ... aber wenn das Eine gut ist, ist das Andere ja schlecht ... und wie müssten dann meine Bremsen aussehen ?