Alles anzeigenAuch wenn ich dafür vielleicht einige Kritik ernte...
Ich mache das mit den Services schon seit vielen Jahren anders und bin nie schlecht damit gefahren.
Früher selbst geschraubt, dann, mit Beginn der etwas teureren, neuwertigen oder neuen Fahrzeuge immer regulär in die Vertragswerkstätten - und so einiges erlebt (...) und dann, bei den letzten Fahrzeugen begonnen, komplett anders vorzugehen:
1. Fahrzeug: 2 Jahre alt bei Kauf: Knapp 8 J. gefahren und mit ca. 280.000 (in immer noch gutem Zustand abgegeben)
2. Fahrzeug: Jahreswagen: ca. 10 J. grfahren und mit 310.000 KM (in auch gutem Zustand abgegeben)
Beide Fahrzeuge bis zum Ablauf der Garantie/möglichen Kulanz in die Vertragswerkstatt, danach alles in zwei freien Werkstätten machen lassen, dabei den regelmäßigen Ölwechsel ggf. etwas vorgezogen und bei Mc. O... oder in der freien Werkstatt durchführen lassen.
Keines der Fahrzeuge hat mich je im Stick gelassen oder war technisch nicht immer top. Ich hatte nie eine Panne und keinerlei größere Reparaturen und wenn die Autos zum TÜV mussten, bin ich vorher gerade mal in die Wachanlage, ohne auch nur irgendwas zu prüfen oder prüfen zu lassen weil ich sicher war, dass alles passt und dabei auch immer ohne Mängel durchgekommen.
Ok, ich habe auf die Autos geachtet und sie entsprechend gefahren, dazu kommt noch, dass ich über Jahre 2x täglich Langstrecke "geradeaus auf der Autobahn und etwas Landstraße" gefahren bin, was die Fahrzeuge natürlich wenig belastet, aber ich bin ganz sicher, dass ich kein Stück besser gefahren wäre, wenn ich jedesmal in die Vertragswerkstätte gefahren wäre - dafür aber erheblich teurer!
Ich mag Werkstätten wo der Meister bzw. Mechaniker noch "ölverschmierte Hände" hat und wo man auch merkt, dass man sich gerade in einer Werkstatt befindet.
Bei den Markenwerkstätten komme ich mir jedesmal vor, wie bei meiner Bank und wenn mal was zu reklamieren ist, war es immer entweder der Azubi, ein anderer Mechaniker, oder gar niemand...
Was die Kosten angeht stört mich nicht mal generell die Summe, sondern der Umstand, das man den Glaspalast mitsamt der aufgeblähten Organisation dahinter mit bezahlt, die dort beschäftigten dabei aber eben nicht einen Euro mehr verdienen, als Mitarbeiter in einer kleinen, freien Werkstatt.
Bis jetzt hatte ich noch nie den Fall, dass etwas in der "freien" nicht hätte repariert werden können... Und für Dinge wie ATF-Wechsel, gibt es Spezialfirmen...
Nachdem die mögliche Kulanz "abgelaufen" ist, der VW-Konzern ist hier ohnehin wenig kulant, werde ich wohl auch mit dem Cupra zukünftig so verfahren und ich bin sicher, dass ich auch hier, über Jahre keine Probleme haben werde.Das Argument "Wiederverkauf" zählt bei mir nicht weil ich meine Fahrzeuge so lange fahre, bzw. die Laufleistung meist so hoch ist, dass dieses Thema nicht relevant ist.
Die letzten beiden gingen mit 3.500€ und 5.000€ privat weg und wenn man berücksichtigt was ich in den freien ggb. den Markenwerkstätten über all die Jahre während der Nutzung gespart habe, könnte ich die Autos vermutlich am Schluss verschenken, ohne massiv Verlust zu machen.Würden die Vertragswerkstätten Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verhältnis zu dem was sie uns Kunden abnehmen auch besser bezahlen, würde ich es auch anders machen aber nachdem dies nicht so ist, ist mir mein eigener Geldbeutel wichtiger, als diese Werkstattpaläste, in denen dann aber, aufgrund der Vorgaben, nicht mal top gearbeitet wird.
- Ölwechsel bei der Markenwerkstatt
- Ölwechsel bei Mc. O... oder in einer freien Werkstatt:
Dort wird auch nichts anderes gemacht, dafür zu einem Bruchteil der Kosten.
Da gebe ich lieber dem Monteur vor Ort, ein sattes Trinkgeld...
Grüße, N.
Der selben Meinung bin ich auch. Nur das ich nach wie vor alles selber mache oder maximal mit meinen Schwager. Den Schwager gehört hier in der Stadt der Boschdienst.